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Wissenschaft
Prof. Bernhard Meier, Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Kardiologie des Inselspitals Bern, ist in den USA und in Deutschland für sein Lebenswerk als Herzspezialist ausgezeichnet worden.
Bernhard Meier ist der erfahrenste unter den Schweizer Herzkatheter-Spezialisten. Pro Jahr werden in seiner Klinik – der grössten der Schweiz – rund 3000 Patienten „ballönlet“: Verstopfte Blutgefässe, undichte Herzklappen oder andere Herzprobleme werden mittels Katheter-Eingriff behoben, ohne Notwendigkeit einer chirurgischen Operation oder Narkose – eine überlebenswichtige und vergleichsweise einfache Massnahme zum Beispiel bei Herzinfarkt-Patienten. In der Regel kann der Patient das Spital am Tag danach oder gar am gleichen Tag wieder verlassen. Bernhard Meier assistierte 1977 Herzkatheter-Pionier Andreas Grüntzig in Zürich beim weltweit ersten derartigen Eingriff. Der Patient kommt noch heute, 37 Jahre später, in guter Verfassung für die Kontrollen nach Bern zu Bernhard Meier.
Für seine Erfahrung, seine Weiterentwicklungen der Methode und seinen unermüdlichen Einsatz für Patienten und Ärzteweiterbildung ist Bernhard Meier am 26. Juni von den amerikanischen Kardiologen in Orlando (Florida) am „Anniversary Complex Cardiovascular Catheter Therapeutics Meeting“ mit dem „Legend in Cardiology Award 2014“ ausgezeichnet worden. Am 19. Juli doppelte die Universität Freiburg im Breisgau mit dem „The Greats of Cardiology Award 2014“ nach. Beide Preise wurden erstmals an Schweizer verliehen.
Prof. Christoph Bode (links) vom Herzzentrum der Universität Freiburg (D) überreicht Bernhard Meier ...
Foto: zvg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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