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29.05.2009 12:18

Wissenschaftsrat spricht sich für die Förderung von zwei neuen Forschungsbauten in Nordrhein-Westfalen aus

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    78,3 Millionen Euro für Aachen und Duisburg-Essen - Entscheidung im Juni

    Der Wissenschaftsrat hat in seiner diesjährigen Begutachtungsrunde am gestrigen Abend in Saarbrücken für zwei Forschungsneubauten in Nordrhein-Westfalen eine positive Förderempfehlung abgegeben. Danach sollen die Universitäten in Aachen und Duisburg-Essen insgesamt 78,3 Millionen Euro erhalten. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen. Die letzte Entscheidung liegt bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) aus Bund und Ländern, die Anfang Juni tagt.

    Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart gratulierte den beiden Hochschulen: "Mit der Empfehlung des Wissenschaftsrates ist die erste wichtige Hürde genommen. Wenn die GWK sich dem Votum anschließt, kann es direkt losgehen. Die notwendigen Mittel im Landeshaushalt stehen bereit." Von den insgesamt 78,3 Millionen Euro fließen 35 Millionen Euro an die RWTH Aachen und 43,3 Millionen Euro an die Universität Duisburg-Essen.

    An der Universität Duisburg-Essen soll bis 2012 ein Forschungszentrum entstehen, das Nanowissenschaften und Energieforschung enger verbindet. Zahlreiche Energie-Wandlungsprozesse finden an Grenz- und Oberflächen statt, daher sind Nanomaterialien wegen ihres großen Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnisses für die Energietechnologie von besonderem Interesse. Ihre Eigenschaften lassen sich je nach Anforderung gezielt einstellen und kombinieren. Auf diese Weise entstehen maßgeschneiderte und multifunktionale Materialien zum Einsatz bei der Energiegewinnung, -speicherung und -nutzung.

    Grünes Licht des Wissenschaftsrats gab es auch für das Forschungszentrum zur Entwicklung emissionsfreier und ressourcenschonender Fahrzeugmotoren an der RWTH Aachen. In dem "Center for Mobile Propulsion" sollen die Fakultäten für Maschinenwesen, Elektrotechnik und Naturwissenschaften gemeinsam an Fragen der Energiespeicherung, alternativer Antriebskonzepte für Motoren und der Weiterentwicklung von Hybrid- und Batterietechnologie forschen. Enger Kooperationspartner des neuen Forschungszentrums soll das Forschungszentrum Jülich werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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