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07.05.2024 11:08

Fortschrittliche Deichsysteme zum Schutz vor Überschwemmungen und Hochwasser

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis Europa Zentrum

    Die Projektpartner des EU-Projekts MULTICLIMACT trafen sich im niederländischen Delft, um Initiativen zur Klimaresilienz voranzutreiben. In einer sich schnell verändernden Welt, in der der Klimawandel und die damit einhergehenden Naturgefahren eine zunehmende Bedrohung für unsere Städte und Infrastrukturen darstellen, will das Projekt MULTICLIMACT ein Leuchtturm des Fortschritts und der Hoffnung sein. Im Projekt werden innovative Strategien und Technologien sowie ein Toolkit mit 18 zuverlässigen und leicht umsetzbaren Methoden und digitalen Lösungen entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit unserer Stadtlandschaften zu verbessern.

    MULTICLIMACT ist ein von der EU finanziertes Projekt zur Verbesserung von Klimaanpassungsstrategien, an dem 25 Partnerorganisationen mitwirken. Am 16. und 17. April trafen sich die Partner auf dem Campus der Technischen Universität Delft, um die Projektfortschritte zu überprüfen und künftige Richtungen für diese wichtige Klimaschutzmaßnahme festzulegen.

    Als Projektpartner übernimmt das Steinbeis Europa Zentrum die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Dafür wird neben den Platzierungen von wissenschaftlichen Publikationen eine breitgefächerte Social Media Kampagne implementiert, mehrsprachiges Kommunikationsmaterial entwickelt und Aktivitäten wie Webseminare und Networking Events durchgeführt.

    Zwei Tage lang führten die Teilnehmer ausführliche Diskussionen und gemeinsame Planungssitzungen durch, um einige der dringlichsten klimatischen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen Gemeinden in ganz Europa konfrontiert sind.

    Ein Höhepunkt der Versammlung war die Besichtigung des Testgeländes Flood Proof Holland und des Tederdingerbroekpolder-Deichs in Leidschendam, einem der lokalen Demonstrationsstandorte, an dem innovative Hochwasserschutztechnologien getestet werden. Die Partner des Konsortiums hatten die Möglichkeit, fortschrittliche Deichsysteme zum Schutz vor Überschwemmungen und immer heftigeren Wetterereignissen zu besichtigen. Diese Besuche vor Ort unterstrichen die praktischen Auswirkungen des MULTICLIMACT-Projekts und sein Potenzial, skalierbare Lösungen für verschiedene Regionen anzubieten.

    Die TU Delft spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle bei der Entwicklung, Erprobung und Demonstration des Einsatzes faseroptischer Sensorik zur Überwachung und Frühwarnung des baulichen Zustands von festen und beweglichen Hochwasserschutzanlagen bei klimatischen Schocks und Belastungen wie Hochwasserereignissen, Regenstürmen und Dürreperioden.

    In den kommenden Monaten wird das Projekt MULTICLIMACT seine Arbeit mit innovativen Maßnahmen an vier verschiedenen Demonstrationsstandorten in den Niederlanden, Italien, Spanien und Lettland fortsetzen.

    Über MULTICLIMACT:

    MULTICLIMACT ist ein von der EU finanziertes Projekt, das darauf abzielt, die bebaute Umwelt in Europa vor den zunehmenden Bedrohungen durch Natur- und Klimagefahren zu schützen. Durch den Zusammenschluss von 25 führenden europäischen Organisationen zielt MULTICLIMACT darauf ab, die Widerstandsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit von Gemeinden auf dem gesamten Kontinent zu verbessern. Durch innovative Strategien, darunter ein Toolkit mit 20 zuverlässigen Methoden und digitalen Lösungen, zielt das Projekt auf den dringenden Bedarf an Anpassungsmaßnahmen gegen Überschwemmungen, Erdbeben, extreme Wetterbedingungen und Hitzewellen. MULTICLIMACT wurde an vier Pilotstandorten mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen getestet und verkörpert eine gemeinsame Vision für eine sicherere, widerstandsfähigere Zukunft, die sich auf Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen des Klimawandels auf die bebaute Umwelt konzentriert.

    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.multiclimact.eu

    Projektkoordinator

    Clemente Fuggini, RINA Consulting Spa

    clemente.fuggini@rina.org

    Pressekontakt

    Alparslan Akkus, Steinbeis Europa Zentrum

    alparslan.akkus@steinbeis-europa.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Clemente Fuggini, RINA Consulting Spa,
    E-Mail: clemente.fuggini@rina.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Energie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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