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07.05.2024 10:03

Veränderungen nach COVID-19: Wissenschaftsakademien diskutieren globalen Gesundheitsansatz für zukünftige Pandemien

Julia Klabuhn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Die Coronavirus-Pandemie hat die Gesundheitssysteme weltweit stark belastet und Schwächen in der Bewältigung globaler Gesundheitskrisen aufgezeigt. Ungleichheit in der Krankenversorgung, Lücken im Datenaustausch und bei der Krankheitsüberwachung sowie die Auswirkungen auf die Bekämpfung anderer Infektionskrankheiten wie HIV oder Tuberkulose offenbarten die Notwendigkeit von internationaler Zusammenarbeit und transdisziplinären Ansätzen in der Pandemievorsorge. In einem internationalen virtuellen Podiumsgespräch der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina diskutieren Expertinnen und Experten am Dienstag, 14. Mai, Fragen der globalen Gesundheitspolitik und Pandemieprävention.

    Die Veranstaltung fidet in Kooperation mit den nationalen Wissenschaftsakademien aus Südafrika, dem Senegal und Äthiopien statt.

    Leopoldina International Virtual Panel (LIVP)
    „Veränderung initiieren: Ein globaler Gesundheitsansatz im Lichte von Pandemien“
    Dienstag, 14. Mai 2024, 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
    Online via Zoom

    Das Leopoldina International Virtual Panel bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen, Ideen und Perspektiven zu aktuellen Forschungsprojekten. Im Mittelpunkt stehen insbesondere der gerechte Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen, die Förderung der globalen Gesundheitsforschung sowie die Verbesserung von Infektionsmonitoring und Datenaustausch. Folgende Expertinnen und Experten sind auf dem Podium vertreten:

    - Prof. Dr. Quarraisha Abdool Karim, Stellvertretende wissenschaftliche Direktorin, Centre for the AIDS Programme of Research in South Africa (CAPRISA), Durban/Südafrika
    - Dr. Oliver Morgan, Direktor, Pandemic and Epidemic Intelligence Systems, Weltgesundheitsorganisation (WHO) Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence, Berlin
    - Prof. Adrian Puren, Ph.D., Geschäftsführender Direktor, National Institute for Communicable Diseases (NICD), Johannesburg/Südafrika
    - Prof. Dr. Pedro L. Alonso, Senior Vice President Science and Medicine, Leiter des Global Health Office (GHO), BioNTech, Mainz

    Moderiert wird die Veranstaltung von dem Leopoldina-Mitglied und Immunologen Prof. Dr. Stefan H. E. Kaufmann. Die Veranstaltung basiert auf dem Konferenzbericht „Global Health Approach for Infectious Diseases - A Proposal for the Next Decade", einer gemeinsamen Veröffentlichung der nationalen Akademien Äthiopiens, Deutschlands, Senegals und Südafrikas, die aus dem Workshop „Infectious Diseases beyond COVID-19" am 23. und 24. Mai 2023 in Berlin hervorging. Die Veröffentlichung ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.leopoldina.org/infectious-diseases

    Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/3175/

    Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist unter folgendem Link erforderlich: https://leopoldina-org.zoom.us/webinar/register/WN_LKsd3QhJSuaQdfbkGW_SeA#/regis.... Nach der Registrierung wird eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link und einem Passwort gesendet. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://explore.zoom.us/de/privacy/.

    Journalistinnen oder Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

    Mit dieser Veranstaltung setzt die Leopoldina ihre Reihe „Leopoldina International“ fort, die sie gemeinsam mit internationalen Partnerinstitutionen durchführt. Die virtuellen Panels bieten einen Raum für den Dialog zwischen führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit. Frühere Panels beleuchteten das Thema Endometriose sowie die Coronavirus-Pandemie aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter Themen wie Impfungen, Multimorbidität, psychische Gesundheit, Kontaktverfolgung und Long Covid.

    Die Leopoldina auf X: www.twitter.com/leopoldina

    Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
    Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

    Medienkontakt:
    Julia Klabuhn
    Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)345 472 39-800
    E-Mail: presse@leopoldina.org


    Weitere Informationen:

    https://www.leopoldina.org/leopoldina-home/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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