idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.05.2024 11:07

Wie sichert die Biotech-Branche ihre Innovationskraft?

Jessica Pleiner Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Bingen

    Beim gut besuchten 2. Fachkräftedialog der Biotechnologie-Akademie Rheinland-Pfalz fand ein lebendiger Austausch zum Thema Innovationsmanagement statt. Was Unternehmen, Forschende und die Politik in Rheinland-Pfalz im Blick haben sollten.

    Mainz / Bingen am Rhein – Am 24. April 2024 fand im LUX Pavillon der Hochschule Mainz der 2. Fachkräftedialog der Biotechnologie-Akademie Rheinland-Pfalz (RLP) statt. Die an der Technischen Hochschule Bingen ansässige und durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit im Rahmen der Biotechnologieinitiative des Landes geförderte Akademie brachte rund 100 Teilnehmende aus der Hochschul- und Universitätslandschaft, Forschung, Industrie und Politik zusammen, um das Thema Innovationsmanagement in der Biotechnologie zu diskutieren. Auch Staatssekretär Dr. Denis Alt aus dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit betonte zur Eröffnung, dass die Sicherung der Fachkräfteentwicklung und das Anwerben von Talenten ein entscheidender Erfolgsfaktor für ein vitales Innovationsökosystem am Biotechnologiestandort Rheinland-Pfalz sei.

    Was braucht die hochspezialisierte Branche, um innovativ zu bleiben?

    Mit Dr. Rita Spannenberger, BioNTech Innovation and Services Marburg GmbH, und Jürgen Medding, Novo Nordisk Pharma GmbH, hatte die Biotechnologie-Akademie RLP zwei wichtige Persönlichkeiten für die Keynotes gewinnen können. Sie arbeiteten in ihren Beiträgen heraus, dass die Verknüpfung von Talentförderung und Innovationsmanagement für die Branche essenziell ist, um Innovationen voranzutreiben. Damit trafen sie einen Nerv. In der von Mike Peter Schweitzer (biomindz Standortentwicklungsgesellschaft Mainz mbH) moderierten Diskussionsrunde brachte sich das Publikum im Anschluss aktiv mit Fragen und Anregungen ein. Auch im geselligen Get-Together tauschten sich die Teilnehmenden rege über die Herausforderungen in dieser hochspezialisierten und dynamischen Branche aus.

    Das Fazit am Ende der Veranstaltung: Die verschiedenen Akteure müssen zusammenarbeiten und ihr Wissen austauschen, um eine umfassende und nachhaltige Innovationskultur zu schaffen. Die strategische Identifizierung, Entwicklung und Bindung von Talenten ist ein wichtiger Teil dieser Kultur. Positiv wurde angemerkt, dass die Vernetzung in Rheinland-Pfalz bereits gut funktioniert. Dies auszubauen und zu vertiefen ist das Ziel für die Zukunft.

    Zur Biotechnologie-Akademie Rheinland-Pfalz

    Die Biotechnologie-Akademie ist eine Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Vernetzung der Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulen und Universitäten im Bereich Biotechnologie. Federführend ist die Technische Hochschule Bingen.

    Weitere Informationen finden Sie unter: https://biotechnologie-akademie.de


    Bilder

    Dr. Rita Spannenberger von BioNTech hielt eine der beiden Keynotes
    Dr. Rita Spannenberger von BioNTech hielt eine der beiden Keynotes
    Nikolas Fahlbusch


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Dr. Rita Spannenberger von BioNTech hielt eine der beiden Keynotes


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).