Paula Bleckmann forscht zu Medienmündigkeit und Mediensucht
In der vergangenen Senatssitzung der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft überreichte Rektor Marcelo da Veiga die Ernennungsurkunde an Paula Bleckmann. Die 43-Jährige hat ab sofort eine Professur für Medienpädagogik im Fachbereich Bildungswissenschaft inne.
Paula Bleckmann setzt sich in zahlreichen Publikationen, Vorträgen und Lehrveranstaltungen mit Medienmündigkeit und der Prävention von Mediensucht auseinander. Dabei beleuchtet sie insbesondere Chancen und Risiken der Kindheit in unserer „digitalen Gesellschaft“ und tritt dabei für eine am Menschen orientierte Medienerziehung ein. Ihre Dissertation legte Bleckmann an der Universität Bremen zum Thema „Medienpädagogische Elternarbeit“ vor, an der Pädagogischen Hochschule Freiburg habilitierte sie mit einer sozialwissenschaftlichen Analyse zu Computerspielsucht.
Von 2010 bis 2015 war Bleckmann als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen tätig, unter anderem in einem interdisziplinären Forschungsprojekt zu Computerspiel- und Internetabhängigkeit. Darüber hinaus ist sie Mitbegründerin des Vereins MEDIA PROTECT, für den sie Maßnahmen gegen problematische oder suchtartige Nutzung von Bildschirmmedien in Elternhaus und Bildungseinrichtungen konzipiert und wissenschaftlich begleitet. Außerdem war Paula Bleckmann mehrere Jahre als Englischlehrerin an einer integrativen Waldorfschule tätig. Ihre Erkenntnisse zur Medienmündigkeit wendet Bleckmann immer wieder auch auf pädagogische Ansätze an, wie die Natur- und Erlebnispädagogik sowie insbesondere die Waldorfpädagogik.
Bleckmann beleuchtet insbesondere Chancen und Risiken der Kindheit in unserer „digitalen Gesellschaf ...
(c) Alanus Hochschule
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
überregional
Personalia
Deutsch
Bleckmann beleuchtet insbesondere Chancen und Risiken der Kindheit in unserer „digitalen Gesellschaf ...
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