TRANSSOS schafft nachhaltige Strukturen für die Untersuchung sozialer Hilfen über nationalstaatliche Grenzen hinweg
Globale Entwicklungen machen auch vor sozialen Hilfen und Unterstützungsprozessen keinen Halt. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat sich in Kooperation mit der Stiftung Universität Hildesheim in den vergangenen sieben Jahren ein neues Forschungsgebiet entwickelt, das sich mit länderübergreifenden Prozessen sozialer Hilfen befasst – ein Thema, das in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen wird, um die Herausforderungen einer globalisierten Welt zu meistern. „Soziale Hilfen können heute schon nicht mehr allein durch nationale Unterstützungen bewältigt werden, wie aktuelle Probleme in der Flüchtlingspolitik zeigen“, sagt Univ.-Prof. Dr. Cornelia Schweppe von der JGU.
Vor diesem Hintergrund haben die Kooperationspartner in Mainz und Hildesheim ihre langjährige Zusammenarbeit, die im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ begann, auf neue Beine gestellt. Das neu gegründete „Research Center for Transnational Social Support – TRANSSOS" bietet nachhaltige Strukturen für die langfristige Arbeit an dem Thema. TRANSSOS vereint unter einem Dach Forschung, Nachwuchsförderung und wissenschaftliche Kommunikation. Mit der peer-reviewten Fachzeitschrift „Transnational Social Review − A Social Work Journal”, die seit 2014 im Routledge Verlag erscheint, bietet es zudem eine internationale Publikationsplattform.
Insbesondere wird TRANSSOS den Forschungssektor ausbauen und in Zukunft mit zunächst sieben thematischen Arbeitsgruppen an den Start gehen – von Altern und Jugend über die Geschichte sozialer Hilfe bis zur transnationalen Sozialpolitik. Regelmäßige Tagungen und Veranstaltungen wie Vorlesungsreihen ergänzen die Projekte.
TRANSSOS ist über die neue Homepage http://transsos.com/ und über die E-Mail-Adresse info@transsos.com zu erreichen. Interessenten können sich hierüber auch für den neuen Newsletter registrieren.
TRANSSOS ist an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Institut für Erziehungswissenschaft sowie an der Stiftung Universität Hildesheim am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik angesiedelt. Sprecher am Standort Hildesheim ist Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Sprecherin in Mainz ist Prof. Dr. Cornelia Schweppe. Die Geschäftsführung in Mainz übernimmt Dr. Claudia Olivier.
Abbildung:
http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/02_transsos_logo.tif
Neues Logo von TRANSSOS – The Research Center for Transnational Social Support
Quelle: TRANSSOS
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Cornelia Schweppe
Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-20727
Fax +49 6131 39-26165
E-Mail: c.schweppe@uni-mainz.de
Links:
http://transsos.com/ (Research Center for Transnational Social Support – TRANSSOS)
http://transsos.com/phd-program (DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Soziale Unterstützung“)
http://www.tandfonline.com/rtsr (Zeitschrift „Transnational Social Review“)
http://transsos.com/research/working-groups.html (TRANSSOS – Arbeitsgruppen)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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