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28.10.2014 14:20

2000. Geburt: Rekord in der MHH

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    In der Frauenklinik werden jedes Jahr mehr Babys geboren

    In den vergangenen Jahren stieg die Geburtenrate an der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) stetig an – und der Trend setzt sich fort. Im Jahr 2013 fanden insgesamt 2.066 Geburten statt, bei denen 2.147 Kinder das Licht der Welt erblickten, die 2.000. Geburt hatte im Dezember 2013 stattgefunden. In diesem Jahr war es bereits im Oktober soweit: Bei der 2.000 Geburt kam am 24. Oktober Maximilian zur Welt. Die Eltern freuten sich sehr über ihr zweites Kind. Insgesamt sind im Jahr 2014 schon 2.088 Babys in der MHH geboren worden.

    „Der ansteigende Trend der Geburtenrate zeigt, dass wir mit unserem ganzheitlichen Konzept den Bedürfnissen der Eltern und Babys gerecht werden“, sagt Professor Dr. Peter Hillemanns, Direktor der MHH-Frauenklinik. Die Frauenklinik bietet alles unter einem Dach – von der Betreuung während der Schwangerschaft über die Geburtshilfe und das Wochenbett bis hin zur Begleitung der Eltern und Kinder durch das erste Lebensjahr der Kleinen.

    „Wir bieten den Eltern und Kindern sowohl einen hohen Wohlfühlfaktor als auch ein ausgezeichnetes medizinisches Niveau“, erklärt Professor Dr. Constantin von Kaisenberg, Bereichsleiter Geburtshilfe und Pränatalmedizin. Die MHH-Frauenklinik trägt das Prädikat „Babyfreundliches Krankenhaus“ der WHO/UNICEF. Das Siegel steht für die besondere Förderung einer frühen Eltern-Kind-Beziehung. Dazu gehören der Hautkontakt von Mutter oder Vater und dem Neugeborenen sofort nach der Geburt, die Hilfe der Mütter beim Stillen und die Möglichkeit für Väter, mit im Patientenzimmer zu übernachten. Frauen mit einer Risikoschwangerschaft finden schon weit vor dem Geburtstermin bei Professor von Kaisenberg und seinen Kollegen Unterstützung. Das Team der Pränataldiagnostik ist hoch qualifiziert und betreut auch Patientinnen mit sehr schwierigen Schwangerschaften. Dazu gehören beispielsweise Frauen, die nach einer Transplantation schwanger geworden sind oder die unter Herzinsuffizienz leiden. „Alle dafür notwendigen Spezialisten, auch aus anderen Fachbereichen, arbeiten in solchen Fällen im interdisziplinären Perinatalzentrum der MHH zusammen. Dadurch besteht von Anfang an ein enger Kontakt zwischen den Ärzten und zu den Eltern“, sagt Professor von Kaisenberg.

    Im Kreißsaal arbeiten ein großes Team festangestellter Hebammen und eine Beleghebamme. Sie betreut werdende Mütter während der Schwangerschaft und leistet auch Geburtshilfe im Kreißsaal. Auf der Mutter-Kind-Station werden die Mütter und Babys von Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern und Hebammen betreut. Dort gibt es ausschließlich Zwei-Bett-Zimmer und einen Intermediate-Care-Bereich, wo Neugeborene und relativ reife Frühgeborene betreut werden, die kurzzeitig intensivmedizinisch versorgt, aber nicht unbedingt auf der neonatologischen Intensivstation behandelt werden müssen. Zu dem Konzept „Alles unter einem Dach“ gehört auch die Elternschule der MHH-Frauenklinik mit einem umfassenden Kursangebot für die Zeit vor und nach der Geburt des Kindes.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Dr. Peter Hillemanns oder Professor Dr. Constantin von Kaisenberg, MHH-Frauenklinik, Telefon (0511) 532-6143, frauenklinik@mh-hannover.de


    Bilder

    Der vier Tage jungen Maximilian mit seiner Mutter in der MHH.
    Der vier Tage jungen Maximilian mit seiner Mutter in der MHH.
    "Foto: MHH/Kaiser"
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Der vier Tage jungen Maximilian mit seiner Mutter in der MHH.


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