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21.10.2014 12:20

TU Berlin: Gene in der Biotechnologie

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Alexander von Humboldt-Vorlesung am 30. Oktober 2014

    Prof. Myles Jackson, Ph.D., hält am 30. Oktober 2014 die diesjährige Alexander von Humboldt-Vorlesung an der TU Berlin. Er wird zu dem Thema „The Genealogy of a Gene: Patents, HIV/AIDS and Race in the Age of Biocapitalism“ sprechen. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

    In der Alexander von Humboldt-Vorlesung geht es um ein Gen, das sogenannte CCR5, das für einen HIV-Rezeptor kodiert. Prof. Myles W. Jackson, Ph.D., benutzt die Geschichte dieses Gens, um wichtige Aspekte der Biotechnologie zu erläutern, zum Beispiel den Einfluss der Genpatente auf die biomedizinische Forschung, den Versuch, BigPharma Biomoleküle zu produzieren, die den Rezeptor binden können, Pharmakogenomik (personalisierte Medizin), Rasse und das Genom. Diese Themen (insbesondere geistiges Eigentum, Rassen und Genomik) sollten nicht nur von Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, sondern auch von allen Interessierten verstanden und diskutiert werden. In der Vorlesung wird Jackson versuchen, bestimmte Aspekte der Molekularbiologie, Geschichte der Naturwissenschaften, Rechtswissenschaft, Soziologie und Anthropologie zu verknüpfen.

    Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Alexander von Humboldt-Vorlesung hin. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Zeit: Donnerstag, 30. Oktober 2014, 17 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin, Chemiegebäude, Raum C 243

    Myles W. Jackson ist Albert Gallatin Research Excellence Professor der Wissenschaftsgeschichte an der New York University. Er ist zurzeit Robert-Bosch-Fellow an der American Academy of Berlin und Träger des Reimar Lüst-Preises der Alexander von Humboldt-Stiftung. Prof. Jackson ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel „Fraunhofers Spektren: Die Präzisionsoptik als Handwerkskunst" (Wallstein Verlag, Göttingen, 2009), wofür er den Paul-Bunge-Preis und den Hans-Sauer-Preis bekam. Des Weiteren schrieb er „Harmonious Triads: Physicists, Musicians, and Instrument Makers in Nineteenth-Century Germany" (MIT Press, 2006) und „The Genealogy of a Gene: Patents, HIV/AIDS and Race" (MIT Press, 2015). Jackson ist Mitglied der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Drs. h.c. Helmut Schwarz, Institut für Chemie der TU Berlin, Fachgebiet Physikalisch-Organische Chemie, Tel.: 030/314-23483, E-Mail: helmut.schwarz@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Chemie, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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