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09.10.2014 09:30

TU Berlin: Experimentieren im Schülerinnenlabor

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Auftaktveranstaltung am 14.10.2014 an der TU Berlin

    Die TU Berlin versucht seit einigen Jahren durch gezielte Maßnahmen den Anteil der Studienanfängerinnen und Absolventinnen in technischen Studiengängen zu erhöhen. Einen Beitrag dazu leistet jetzt der Sonderforschungsbereich 1029 (SFB) „TurbIn - Signifikante Wirkungsgradsteigerung durch gezielte, interagierende Verbrennungs- und Strömungsinstationaritäten in Gasturbinen“. Um die Technikbegeisterung junger Schülerinnen zu fördern, wurde im Rahmen des SFB ein Schülerinnenlabor eingerichtet. Hierzu steuern die Mitglieder des SFB Experimente bei, die anschaulich technische Phänomene näher bringen sollen.

    Auftaktveranstaltung
    Am 14.10.2014 soll das Schülerinnenlabor feierlich eröffnet werden. Mit Musik, kurzen Redebeiträgen und Experimenten aus dem Labor wird der Startschuss für den regulären Betrieb gegeben. Mit dieser Veranstaltung soll interessierten Schulen die Gelegenheit gegeben werden, das Labor und die Menschen dahinter kennen zu lernen. Bei einem kleinen Empfang im Anschluss an das Programm wird Zeit für Gespräche sein.

    Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hin:

    Zeit: Dienstag, 14. Oktober 2014, 10 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Lichthof

    Um Anmeldung wird gebeten: schuelerinnenlabor@sfb1029.tu-berlin.de

    An wen genau richtet sich das Schülerinnenlabor?
    Das Schülerinnenlabor kann von interessierten Lehrkräften gebucht werden. Dabei sind Gruppengrößen von bis zu 30 Schülerinnen möglich. Angelegt sind die Experimente für Mädchen der 3. bis 8. Klasse, da sich gerade in diesem Alter grundlegende Interessen langfristig ausprägen. Außerdem kann ein gewisses Grundverständnis und bereits Erlebtes im Alltag vorausgesetzt werden, damit die vorgestellten Phänomene für die Mädchen anschaulich und zudem möglichst leicht verständlich sind.

    Wie sieht ein typischer Ablauf aus?
    Es wird verschiedene betreute Stationen geben, welche von kleinen Gruppen mit maximal 5 Schülerinnen nach und nach besucht werden. Ein Großteil der Experimente kann dabei von den Schülerinnen selbstständig beziehungsweise unter Anleitung durchgeführt werden. Ergänzend werden einige Demonstrationsexperimente angeboten. Als Besonderheit gibt es auch Experimente, die von den Schülerinnen mit nach Hause genommen werden können. So bleibt das Erlebte nicht nur isoliert auf den Laborbesuch beschränkt.

    Was kann thematisch erwartet werden?
    Thematisch decken die Experimente hauptsächlich Gebiete der Strömungsmechanik und der Akustik ab. Dabei beschäftigt sich ein Teil der Experimente mit eher grundlegenden Phänomenen, während andere Versuche einige technische und alltägliche Anwendungen beleuchten. Gefragt werden soll zum Beispiel: „Warum schwebt ein Tischtennisball über einem Fön?“ oder „Kann ein Tornado in der Flasche erzeugt werden?“. Die Schülerinnen sollen durch die Experimente zum einen die Phänomene selbst kennen lernen und zum anderen auch ihre Ursachen altersgerecht verstehen können. Ergänzend zu den Experimenten werden Handouts zur Verfügung gestellt, welche das Beobachtete und den experimentellen Ablauf noch einmal knapp zusammenfassen und zudem eine kurze physikalische Erklärung geben.

    Flyer zum Download:
    https://www.sfb1029.tu-berlin.de/fileadmin/f32/Schuelerinnenlabor/Flyer.pdf

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Sonja Hossbach, M.Sc., TU Berlin, Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik, Fachgebiet Numerische Fluiddynamik, Tel.: 030/314-24415, E-Mail: Sonja.Hossbach@tnt.tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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