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12.09.2013 14:43

Nutzung von oberflächennaher Geothermie im urbanen Raum

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Terminhinweis: Difu-Seminar, 28. - 29. Oktober 2013 in Berlin

    Ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland wird für das "Wohnen" benötigt. Die Wärmeversorgung macht hierbei mit fast 90 Prozent den größten Anteil aus. Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, besteht hier besonderer Handlungsbedarf.

    Die oberflächennahe Erdwärme kann vor allem mit Fokus auf die thermische Energieversorgung im Wohnbereich eine wichtige Rolle bei der Energiewende einnehmen. Im Vergleich zu anderen regenerativen Energien hat die Erdwärme den Vorteil, dass sie standortunabhängig und permanent zur Verfügung steht. Die Versorgung von Gebäuden und Quartieren mit erdgebundener Wärme hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen.

    Bei der Nutzung der oberflächennahen Geothermie stellen sich jedoch auch eine Reihe von Fragen. Rechtliche, technologische und finanziellen Aspekte sind gleichermaßen zu beachten. Hinzu treten städtebauliche Belange oder Belange des Bodenschutzes und des Wasserhaushalts.

    - Welche technischen Optionen der Nutzung oberflächennaher Geothermie stehen zur Verfügung?

    - Inwieweit muss beim Einsatz dieser Technologie zwischen Siedlungsstrukturtypen unterschieden werden?

    - Wie sollte die Abstimmung mit vorhandener Infrastruktur zur Wärmeversorgung erfolgen?

    - Welche möglichen Konflikte zwischen einzelnen Standorten sind zu beachten?

    - Welche Erfahrungen liegen in der Genehmigungspraxis vor?

    - Welche typischen Rechtsfragen stellen sich?

    Diese und andere Fragen sollten erörtert werden. Im Fokus stehen dabei die Nutzungsmöglichkeiten und Nutzungsvoraussetzungen der oberflächennahen Geothermie im bebauten Raum.

    Mit dem Seminar sollen die Potenziale und Risiken der Geothermie aufgezeigt und mit Hilfe praktischer Beispiele aus den Kommunen die vielfältige Einsatzfähigkeit der Erdwärme verdeutlicht werden.

    Leitung:
    Dipl.-Sozialökonom/Dipl.-Volkswirt Jens Libbe, Dipl.-Ing. (FH) Maic Verbücheln, Deutsches Institut für Urbanistik

    Programm mit Detailinfos und Konditionen:
    http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-10-28/nutzung-von-oberflaechennaher-geot...

    Teilnehmerkreis:
    Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtentwicklung, Bauleitplanung, Energie und Klimaschutz, Umwelt, Entscheidungsträger aus der Versorgungswirtschaft sowie Ratsmitglieder

    Veranstalter und Veranstaltungsort:
    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Zimmerstraße 13-15
    10969 Berlin

    Ansprechpartner/Anmeldung:
    Sylvia Bertz
    Fax.: 030/39001-268
    E-Mail: bertz@difu.de

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!

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    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/veranstaltungen/
    http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-10-28/nutzung-von-oberflaechennaher-geot...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Energie, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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