Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und das Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam (IASS Potsdam) präsentieren die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie unter dem Titel "Vielfalt statt Gleichwertigkeit. Was Bevölkerungsrückgang für die Versorgung ländlicher Regionen Bedeutet".
Bevölkerungsschwund und die Alterung der Gesellschaft stellen besonders die ländlichen Regionen Deutschlands vor Probleme. Denn dort liegen Wasserleitungen, stehen Schulen und sind Gewerbegebiete ausgewiesen, die für die schrumpfende Bevölkerung viel zu groß sind. Diese überdimensionierte Infrastruktur verursacht hohe Kosten – für die Kommunen und für die Anwohner.
Wie aber lassen sich wirtschaftlich vertretbare und ökologisch sinnvolle Wege finden, um die immer dünner besiedelten ländlichen Räume zu versorgen?
Müssen bundesweit die gleichen Versorgungsstandards gelten oder verschaffen Ausnahmeregelungen den demografisch schwer getroffenen Gebieten neue Entfaltungsmöglichkeiten?
Sollte der Staat am Ende gar den Rückzug aus der Fläche fördern – zumindest in Gebieten, die langfristig ohnehin nicht stabil bleiben können?
Diese Fragen beantworten das Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam (IASS Potsdam) und das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in ihrer gemeinsamen aktuellen Studie
"Vielfalt statt Gleichwertigkeit. Was Bevölkerungsrückgang für die Versorgung ländlicher Regionen bedeutet"
Die Ergebnisse der Arbeit stellen wir vor
am Montag, den 9. September 2013, um 10.00 Uhr
im Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93 (direkt am Checkpoint Charlie), 10 117 Berlin.
Es erwarten Sie:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des IASS Potsdam
Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung
Eva Kuhn, Research Fellow am IASS Potsdam
Bitte melden Sie sich bis 6. September 2013 über das Antwortfax (siehe Rückseite) oder unter veranstaltungen@berlin-institut.org an. Fragen beantworten wir gerne unter (0 30) 22 32 48 45.
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Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung ist ein unabhängiger Thinktank, der sich mit Fragen regionaler und globaler demografischer Veränderungen beschäftigt. Das Institut wurde 2000 als gemeinnützige Stiftung gegründet und hat die Aufgabe, das Bewusstsein für den demografischen Wandel zu schärfen, nachhaltige Entwicklung zu fördern, neue Ideen in die Politik einzubringen und Konzepte zur Lösung demografischer und entwicklungspolitischer Probleme zu erarbeiten.
Das Berlin-Institut erstellt Studien, Diskussions- und Hintergrundpapiere, bereitet wissenschaftliche Informationen für den politischen Entscheidungsprozess auf und betreibt ein Online-Handbuch zum Thema Bevölkerung.
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Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
Schillerstr. 59
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Das 2009 in Potsdam gegründete Institut für Nachhaltigkeitsstudien ist zugleich eine international vernetzte Forschungseinrichtung und ein transdisziplinär arbeitender Thinktank. Ziel des mit öffentlichen Mitteln geförderten Instituts ist es, mit seiner Spitzenforschung Entwicklungspfade für die globale Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft aufzuweisen und interaktiv den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu fördern. Forschungsgebiete sind die globale Nachhaltigkeitspolitik, innovative Technologien für die Energieversorgung der Zukunft, die nachhaltige Nutzung von Ressourcen wie Ozeane, Böden oder Rohstoffe sowie die Herausforderungen für unser Erdsystem durch Klimawandel und Luftverschmutzung.
Weitere Informationen unter: http://www.iass-potsdam.de
IASS Potsdam
Berliner Straße 130
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IASS Potsdam und Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Pressetermine
Deutsch
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