Studierende der Medizin diskutieren mit interessierten Patienten die genialen Diagnosen und menschliche Kälte des kauzigen Mediziners / TV-Abend am 12. April um 19 Uhr
"Gehirntumor. Sie wird sterben. Langweilig." So stellte sich Dr. Gregory House, der kauzige Star aus der RTL-Serie in der ersten Folge der ersten Staffel 2006 dem deutschen Publikum vor: Ein genialer Diagnostiker, aber ein wahrer Kotzbrocken im Umgang mit den Patienten - zynisch, misstrauisch, immer darauf bedacht, mit den Patienten möglichst wenig zu tun zu haben. Ein sehr überspitztes Negativ-Vorbild für jeden Mediziner.
Doch keiner ist nutzlos, als schlechtes Vorbild kann er immer noch dienen, dachten sich die Dozenten am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Universität Witten/Herdecke. Und setzten drei Folgen der Serie auf den Lehrplan der angehenden Ärzte: Am 12. April, 10. Mai und 28. Juni 2010 treffen sie sich nun um 19 Uhr in der Cafeteria der UW/H und schauen Hugh Laurie und seinem Ärzteteam bei der Arbeit zu: Wie reden die mit ihren Patienten? Was passiert medizinisch? Welche ethischen Probleme tauchen auf? Wie würde man als "richtiger" Mediziner damit umgehen?
Die Veranstaltung ist für Interessierte offen, die Studierenden hoffen, mit Patienten in ein Gespräch zu kommen, um auch deren Sicht einbeziehen zu können. Welche Erfahrungen beim Arzt-Patienten-Gespräch machen Patienten? Welche Erwartungen haben Sie an die zukünftigen Ärzte? Was sollten die besser machen?
Weitere Informationen bei Prof. Dr. Martin W. Schnell und Harald Haynert, 02302/926-214, Schnell@uni-wh.de, Harald.Haynert@uni-wh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin, Philosophie / Ethik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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