Was: Ausstellung des Studiengangs "Experimentelle Mediengestaltung" im Museum für Kommunikation Berlin
Wann: Samstag, 29. Januar 2005 ab 18 Uhr
Wo: Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16, Berlin-Mitte
Seit dem Jahre 2001 beteiligt sich die Universität der Künste Berlin an der langen Nacht der Museen mit Ausstellungen von Studierenden im Museum für Kommunikation Berlin. Unter der konzeptionellen Leitung von Karl Heinz Jeron präsentieren in diesem Jahr Studierende des Studiengangs "Experimentelle Mediengestaltung" aus den Klassen von Prof. Frank Fietzek, Prof. Burkhard Schmitz und Prof. Joachim Sauter Werke, die unter der Sammelbezeichnung "Lustobjekte" im vergangenen Semester entstanden.
Dazu gehört etwa "Outer Space" von Markus Lerner und Andre Stubbe. "Outer Space" besteht aus drei durch Gelenke verbundenen Stäben, die, obwohl fest verwurzelt, neugierig den Raum um sich herum erforschen. "Outer Space" sucht nach Licht, Bewegung, letztlich Kontakt. Hat er etwas Interessantes entdeckt, steigert dies seine Neugier, mehr herauszufinden. Ein auf faszinierende Weise zum Leben erwecktes Stück Metall.
Arbeitserleichterung für Straßenmaler verspricht "Leonardo" von Michael Schmitz. Jeder kennt die Straßenkünstler, die ihre Bilder mit Kreide auf den Asphalt malen. Meist dient ein Hut als Spendenschale. "Leonardo" ist ein umgedrehter Hut, der ganz gemütlich ein Kreideabbild der Mona Lisa auf den Boden malt. Legt man eine Münze hinein, beginnt er zu arbeiten.
Ebenfalls ein praktisches Helferlein ist die "Stuhlbeinsäge" von Niklas Roy. Sie dient als mobiles, batteriegetriebenes Gerät für Menschen, die Karriere machen wollen. An einem beliebigen Stuhlbein festgeklemmt, beginnt sie, dieses Bein zu durchsägen, sobald sich jemand auf den Stuhl setzt. Eine feinsinnige Lösung, um auf der Karriereleiter hochzuklettern.
Das weitere Programm der Langen Nacht im Museum für Kommunikation Berlin umfasst Führungen in der Wechselausstellung "RE:DESIGN EUROPE" um 18:30 Uhr und um 20:30 Uhr, sowie Führungen in der Dauerausstellung um 19:00, 19:30 und 20:00 Uhr.
Ab 21 Uhr bis nachts um 01 Uhr bietet das Museum außerdem ein Musikprogramm an. Es treten auf:
Lina Navakaite und Band (Litauen), Sibul & Jürjendal, Gitarrenduo aus Estland sowie Celina Muza aus Polen mit ihrem Programm "Chanson meets Jazz".
Kontakt
Karl Heinz Jeron. E-Mail: jeron@blankjeron.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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