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23.11.2012 10:48

Ungewöhnliche Blicke

Alexandra Schäfer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    DAAD ehrt junge deutsche und spanische Forscher

    Sie sind jung, wissenschaftlich exzellent und haben einen ungewöhnlichen Blick auf das jeweils andere Land geworfen: Deutsche und spanische Nachwuchsforscher und Träger des Julian Sanz del Río-Preises. Er wird jedes Jahr vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und seiner spanischen Partnerorganisation, der Fundación Universidad.es, vergeben. Am 28. November geht die diesjährige Auszeichnung in Madrid an die Philosophin Ana Carrasco Conde und die Hispanistin Frauke Bode.

    „Mit dem Preis bringen wir junge deutsche und spanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen. Darüber hinaus fördern wir die fachliche Diskussion unter beiden Ländern", erklärt DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel. Die beiden ausgezeichneten Geisteswissenschaftlerinnen erhalten je 5.000 Euro und können einen Monat lang in Deutschland beziehungsweise Spanien forschen. „Das ist eine großartige Möglichkeit, sich eingehender mit der Wissenschaftskultur des Gastlandes vertraut zu machen und wertvolle, längerfristige Kontakte zu knüpfen“, betont die DAAD-Präsidentin aus Anlass der Preisverleihung.

    Die DAAD-Alumna Ana Carrasco Conde forscht an der Universidad Complutense de Madrid zu den deutschen Philosophen Friedrich Schelling, Johann Fichte, Georg Hegel und Immanuel Kant. Sie ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für spanischsprachige Kant-Studien und koordiniert das Internationale Netzwerk lateinamerikanischer Schelling-Studien. Die deutsche Preisträgerin Frauke Bode von der Bergischen Universität Wuppertal befasst sich ausführlich mit der spanischen und katalanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts und ist Mitglied des Deutschen Hispanisten- und des Deutschen Katalanistenverbandes.

    Zur Preisverleihung in Madrid hat der DAAD ehemalige spanische Stipendiaten eingeladen und ein heißes Thema für die Diskussion gewählt: „Was Europa im Innersten zusammenhält". Über die Bedeutung des deutsch-spanischen Kulturdialogs in Zeiten der Europakrise wird DAAD-Generalsekretärin Dorothea Rüland mit den Alumni debattieren.

    Kontakt:
    Gabriele von Fircks, DAAD, Referat Iberische Halbinsel, Frankreich, Benelux-Länder,
    Tel.: 0228 / 882-469, E-Mail: fircks@daad.de


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2012/22544.de.html - Weitere Informationen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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