Die Erneuerungsfähigkeit der Forschung steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz, die der Wuppertaler Organisationssoziologe Prof. Dr. Thomas Heinze gemeinsam mit dem Bamberger Wissenschaftsforscher Prof. Dr. Richard Münch organisiert. Die Veranstaltung findet vom 13. bis 15. September in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin statt.
Forschungsorganisationen stehen vor zwei zentralen Herausforderungen. Es wird von ihnen erwartet – in Reaktion auf intellektuellen Wandel – neue Forschungsgebiete zügig aufzugreifen und zu unterstützen. Zweitens sollen sie im Zuge gesellschaftlicher Veränderungen zu Trägern des institutionellen Wandels der Forschung werden. Wie Forschungsorganisationen diese Herausforderungen bewältigen können, diskutieren rund 50 führende Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz und den USA.
Prof. Dr. Thomas Heinze: „Während man sich einig ist, dass die Governance der Forschung in den letzten Jahren wesentliche Änderungen erfahren hat, sind viele grundlegende Fragen dieser Transformation noch nicht systematisch behandelt worden. Die Konferenz fokussiert einige dieser Fragen im Hinblick auf die intellektuelle und institutionelle Erneuerungsfähigkeit der Forschung.“
Die Konferenz „Intellectual and Institutional Innovation in Science“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Neue Governance der Forschung“.
Anmeldung bis 31. August per E-Mail an sheinecke@uni-wuppertal.de.
Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Heinze
Lehrstuhl für Organisationssoziologie
Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2092
E-Mail theinze@uni-wuppertal.de
http://www.fbg.uni-wuppertal.de/faecher/soziologie/soz_orga/heinze/International...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Politik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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