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19.04.2011 12:10

Die Mauer des Schmerzes überwinden

Kristina Gronwald Kommunikation
Universitätsklinikum Essen

    15. Jahreskongress der International Headache Society (IHS) in Berlin

    „Bridging the Wall of Pain“ – die Mauer des Schmerzes überwinden. Mit diesem Ziel lädt die Internationale Kopfschmerzgesellschaft (IHS) zu ihrem Kongress vom 23. bis zum 26. Juni 2011 nach Berlin ein. Rund 1000 internationale Experten werden sich in der Bundeshauptstadt über die aktuellen Entwicklungen der Kopfschmerzmedizin austauschen. Im Fokus stehen die Behandlung von Migräne und Spannungskopfschmerz sowie die Erforschung der Ursachen von primären und sekundären Kopfschmerzerkrankungen. „Diese Gelegenheit vor der eigenen Haustüre sollten sich auch die deutschen Ärzte nicht entgehen lassen“, empfiehlt Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Präsident der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft, Co-Chair des Kongresses und Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Essen.

    Volksleiden Kopfschmerz – ein vielschichtiges Phänomen
    Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Vier bis fünf Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an täglichen, etwa 70 Prozent an anfallsweisen Kopfschmerzen. Auch Kieferfehlstellungen oder Medikamentenwechselwirkungen sind häufige Ursachen von Schmerzen im Kopf. Insgesamt unterscheidet man mehr als 220 verschiedene Kopfschmerzarten.
    Die ganze Bandbreite der Kopfschmerzen behandeln
    Mehr als 50 Vorträge, Seminare und Arbeitsgruppen sowie rund 400 Poster bieten den Teilnehmern der Tagung die Möglichkeit, aktuelle Forschungsergebnisse zur Pathophysiologie, Behandlung und Vorbeugung von Kopfschmerzen intensiv kennenzulernen und zu diskutieren. Viele therapierelevanten Themen werden in Berlin angesprochen, etwa: Welchen Einfluss haben Gefäßveränderungen auf eine Migräne? Müssen Patienten mit Medikamentenkopfschmerz vor einer Therapie erst entgiftet werden? Das Themenspektrum der Beiträge spiegelt die Bandbreite und gesundheitliche Relevanz des Themas Kopfschmerz wider und zeigt neue Forschungs- und Behandlungstrends auf. Dabei stehen Prophylaxe und Therapie primärer Kopfschmerzerkrankungen wie Migräne oder Spannungskopfschmerz im Vordergrund – mehr als 90 Prozent der Kopfschmerzen sind primärer Natur. Auch psychische Aspekte, Genetik, Biomarker sowie die Pathophysiologie und Bildgebung von Kopfschmerzerkrankungen werden in Berlin ausführlich behandelt.
    Eine vertiefte Vorbereitung und Diskussion der Tagungsthemen ermöglicht das Internetforum des Kongresses: www.ihcforum.com. Veranstaltungsort für die rund 1000 erwarteten Teilnehmer sind die zentral in der geschichtsträchtigen Berliner Mitte gelegene Charité sowie die Tagungsräume des nahen Maritim Hotels am Berliner Tiergarten.
    Anmeldung und weiterführende Informationen
    Die Anmeldung zum Kongress erfolgt online über die Website zum Kongress www.ihc2011.com oder schriftlich per Anmeldeformular. Hotel- und Flugbuchungen sind gleichzeitig mit der Online-Registrierung möglich. Auf den Kongress-Seiten findet sich außerdem ein interaktiver Tagungsplaner, mit dem sich bequem im Voraus ein individueller Kongress-Terminkalender erstellen und auf Wunsch mit dem eigenen Outlook-Kalender synchronisieren lässt.

    Ansprechpartner für Journalisten
    Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener
    President IHS und Co-Chair IHC Berlin
    Direktor der Neurologischen
    Universitätsklinik Duisburg-Essen
    Hufelandstr. 55
    D-45122 Essen
    Tel.: + 49 201-7232460
    E-Mail: hans.diener@uni-duisburg-essen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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