idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.03.2011 19:32

Minoische Archäologie auf der griechischen Insel Kreta

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Minoische Kultur auf der griechischen Insel Kreta steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz, die vom 23. bis 27. März 2011 am Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg stattfindet. Die Veranstaltung bietet Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt ein Forum, um gemeinsam mit renommierten Vertretern des Fachs aktuelle und zukunftsweisende Forschungsschwerpunkte in der Archäologie zu diskutieren.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 17. März 2011

    Minoische Archäologie auf der griechischen Insel Kreta
    Internationale Konferenz richtet sich an Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt

    Die Minoische Kultur auf der griechischen Insel Kreta steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz, die vom 23. bis 27. März 2011 am Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg stattfindet. Die Veranstaltung bietet Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt ein Forum, um gemeinsam mit renommierten Vertretern des Fachs aktuelle und zukunftsweisende Forschungsschwerpunkte in der Archäologie zu diskutieren. Dabei geht es zum Beispiel um Fragen der Sozialstruktur dieser antiken Gesellschaft auf Kreta oder auch den Austausch mit anderen Kulturen im Mittelmeerraum.

    Die Eröffnung der Heidelberger Tagung am 23. März findet auf den Tag genau 111 Jahre nach dem Grabungsbeginn im „Palast“ von Knossos auf Kreta durch den britischen Archäologen Sir Arthur Evans statt. Dieses Ereignis markiert die Geburtsstunde der minoischen Archäologie. „Die Fokussierung der Tagung auf die minoische Kultur, die früheste Hochkultur Europas, soll eine umfassende Darstellung des inhaltlichen Spektrums dieser archäologischen Teildisziplin ermöglichen. Junge Wissenschaftler sind eingeladen, eigene Forschungsprojekte vorzustellen“, betonen die Organisatoren vom Institut für Klassische Archäologie. Damit soll auch ein grundlegender Beitrag zur Standortbestimmung dieses altertumswissenschaftlichen Faches geleistet werden.

    Das englischsprachige Tagungsprogramm wird abgerundet durch zwei Abendvorträge. Am 23. März 2011 wird Prof. Eleni Hatzaki von der University of Cincinnati (USA) zur Eröffnung des Kongresses über das Thema „Knossos and the Making of ,Minoan’ Archaeology Research Agendas and Results, Past, Present, Future” sprechen. Am Samstag, 26. März 2011, hält Prof. Aleydis van de Moortel von der University of Tennessee in Knoxville (USA) einen Vortrag über „The Middle Bronze Age Boat from Mitrou: First Light on Building Concepts and Seafaring Capabilities of Bronze Age Aegean Boats”.

    Die Tagung „Minoan Archaeology. Challenges and Perspectives for the 21st Century“ ist Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Eine Teilnahme mit Zuhörer-Status ist möglich. Dazu wird eine formlose Anmeldung unter minarch@zaw.uni-heidelberg.de erbeten. Weitere Informationen sowie das Programm der Konferenz können im Internet unter der Adresse http://www.propylaeum.de/klassische-archaeologie/themenportale/minoan-archaeology-2011.html abgerufen werden.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Diamantis Panagiotopoulos
    Institut für Klassische Archäologie
    Telefon (06221) 54-2511
    MinArch@zaw.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).