Hochschulexperten sollen Kompetenz des Gremiums in den Bereichen Wirtschaft und Kultur weiter stärken
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) hat ihr Aufsichtsratsgremium mit zwei neuen Mitgliedern verstärkt. Auf der Gesellschafterversammlung Mitte Februar wurden Prof. Uwe Schneidewind und Prof. Elmar Lampson neu in den Aufsichtsrat der ersten privaten Universität Deutschlands berufen. Aufgabe des neutralen Gremiums ist es, die Aktivitäten der Geschäftsführung zu begleiten und zu kontrollieren. Vertreten sind renommierte Führungspersönlichkeiten und Bildungsexperten, die ihr Fachwissen zu den Kernbereichen der Universität – Gesundheit, Wirtschaft und Kultur – einbringen.
„Wir sehen in der Berufung dieser hervorragend ausgewiesenen Hochschulexperten eine weitere Stärkung unseres ohnehin bereits sehr urteilskräftigen Aufsichtsrates“, freut sich der wissenschaftliche Geschäftsführer der UW/H, Prof. Martin Butzlaff, über die hinzugewonnene Kompetenz. „Die Neuausrichtung der Universität mit einer ehrgeizigen akademischen und wirtschaftlichen Zielsetzung erhält durch die beiden neu gewonnenen Aufsichtsräte weitere Schubkraft.“
Prof. Uwe Schneidewind ist Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie sowie als Professor für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit der Bergischen Universität Wuppertal tätig. Zuvor war er unter anderem Präsident der Universität Oldenburg (2004 bis 2008). Uwe Schneidewind sieht in der Berufung in den Aufsichtsrat der UW/H auch die Grundlage für eine Vertiefung der institutionellen Beziehungen zwischen der Universität Witten/Herdecke und dem Wuppertal Institut. „Beide Institutionen sind einzigartige Wissenschaftseinrichtungen in der deutschen Wissenschaftslandschaft und damit bedeutende Motoren des Innovationsstandortes NRW“, sagt Schneidewind. „Die Universität Witten/Herdecke und das Wuppertal Institut haben mit ihren Forschungs- und Wissenschaftsansätzen in den letzten 20 bzw. 30 Jahren immer wieder wichtige Impulse in der deutschen Wissenschaftslandschaft gesetzt. Insbesondere über die Profilbereiche ‚Wirtschaft’ und ‚Kultur’ gibt es vielfältige inhaltliche Anknüpfungspunkte zwischen der UW/H und der Forschung am Wuppertal Institut.“
Prof. Elmar Lampson ist Präsident der Hochschule für Theater und Musik in Hamburg und ehemaliger Lehrstuhlinhaber und Dekan der Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale in Witten. Im Aufsichtsrat wird er das breite Feld der Kultur vertreten und die Universität mit seiner umfangreichen Binnen- und Außenerfahrung beraten. „Die UW/H ist für mich mehr als nur eine Universität“, begründet Lampson sein Engagement. „Hier wird auf ungewöhnliche Weise Kultur mit Wissenschaft verknüpft, Kultur in Wissenschaft eingebunden. Das ist aus meiner Sicht einmalig und der Grund dafür, dass ich mich weiter für dieses außergewöhnliche Konzept einsetzen möchte.“
Der Aufsichtsrat der UW/H besteht seit Dezember 2009 und wurde von den Gesellschaftern der Universität gewählt. Vertreten sind neben den neu gewählten Mitgliedern Prof. Johannes Dichgans (ehemaliger Vorsitzender des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung und Leiter der Neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Tübingen), Dr. Jörg Dräger, (ehemaliger Wissenschafts- und Gesundheitssenator von Hamburg sowie aktueller Vorstand Bildung der Bertelsmann-Stiftung und Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung), Prof. Peter Hommelhoff (ehemaliger Rektor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie ehemaliges Mitglied der Ständigen Kommission für Lehre und Studium der Hochschulrektorenkonferenz, unter anderem als Sprecher der Universitäten), Arnd Zinnhardt (Finanzvorstand der Software AG) sowie Dr. Rudolf Köster (Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft).
Weitere Informationen über die Leitungsstruktur der Universität Witten/Herdecke erhalten Sie hier: http://www.uni-wh.de/universitaet/einrichtungen/leitung/
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Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Foto: A.Fischer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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