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19.08.2009 16:28

Bergische Universität Wuppertal und LIGA.NRW vereinbaren Zusammenarbeit

Mirko Kösterke Kommunikation
Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen

    Ab dem Wintersemester werden Studentinnen und Studenten der Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität von Fachleuten des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit (LIGA.NRW) in die Gerätesicherheitsprüfung eingeführt. Das sieht eine "Vereinbarung zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Lehre, Forschung und Praxis" vor, die jetzt von der Präsidentin des Landesinstituts, Dr. Eleftheria Lehmann und dem Abteilungsleiter Sicherheitstechnik der Universität, Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Bernd-Jürgen Vorath, unterzeichnet wurde.

    Dr. Lehmann: "Wir erfüllen mit unserer Geräteuntersuchungsstelle im LIGA.NRW einen wichtigen Beitrag zum Verbraucherschutz. Die Zusammenarbeit mit der Universität Wuppertal eröffnet uns einen schnellen Weg zu neuesten Erkenntnissen der Prüftechnik. Da wir die Studentinnen und Studenten selber aktiv an den einzelnen Prüfungsschritten mitarbeiten lassen, bekommen sie einen eigenen Eindruck, wie komplex eine solche Prüfung ist."

    Das Landesinstitut prüft im Auftrag der nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden jährlich ca. 350 Produkte - vom Kinderspielzeug bis zur Lichterkette am Weihnachtsbaum. Dr. Lehmann: "Mit dem LIGA.NRW hat die Bergische Universität einen erfahrenen Partner in der Erwachsenenbildung. Wir sind seit Jahren in die Aus- und Fortbildung der Studenten der Medizin, Gesundheitswissenschaften, Arbeitspsychologie und Pharmazie eingebunden."

    Diese Erfahrung und der Praxisbezug in der studentischen Ausbildung stehen für die Bergische Universität im Vordergrund. Prof. Vorath: "Mit unserer Vereinbarung eröffnen wir den Studierenden ein interessantes, wichtiges Feld ihrer zukünftigen Tätigkeit. Sicherheitstechnik zu studieren hat Zukunft, und damit das so bleibt, optimieren wir ständig weiter die Qualität studentischer Ausbildung. Das Fach Sicherheitstechnik gibt es an der Bergischen Universität seit über 30 Jahren mit inzwischen tausenden von Absolventen. Wuppertal hat damit die längste universitäre Tradition in Sicherheitstechnik.

    Initiator der Vereinbarung zwischen dem Landesinstitut und der Universität ist der Leiter des Strategiezentrums auf dem Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen in Bochum, Priv-Doz. Dr. Andreas Meyer-Falcke. Er sagte anlässlich der Unterzeichnung: "Diese Vereinbarung zur praxisbezogenen Ausbildung drückt das aus, was die Landesregierung mit dem Gesundheitscampus bezweckt. Wir wollen landesweit vernetzen, wir wollen die Stärken der einzelnen Akteure bündeln und damit mehr erreichen als jeder einzelne es allein könnte. Wir wollen dazu beitragen, dass es demnächst heißt: Gesundheit in Nordrhein-Westfalen ist in der Breite Spitze und in der Spitze Exzellenz."

    Auf dem Gesundheitscampus wachsen zurzeit das LIGA.NRW, eine neue Fachhochschule für Gesundheitsberufe und weitere wichtige Einrichtungen z.B. aus dem Bereich der Telemedizin und der Gesundheitswirtschaft zusammen. Vorbild für den Gesundheitscampus ist das National Institutes of Health (NIH) in den USA.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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