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Maschinenbauingenieure, die neue Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen erwerben, dafür aber nicht aus ihrem Job aussteigen wollen, sind die Zielgruppe eines berufsbegleitenden Masterstudiengangs der Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW). Er heißt "Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau" und wird als Fernstudiengang angeboten. Bewerbungen für das Sommersemester 2009 werden bis 20. Februar entgegengenommen.
Der Masterstudiengang Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau bietet in vier Semestern eine Wissenserweiterung auf allen Gebieten des modernen Maschinenbaus. Dabei liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den Gebieten Simulationsverfahren und Softwareentwicklung, virtuelle Produktentwicklung, Strömungsmaschinen, Tragwerklehre und Innovationsmanagement sowie Steuerung und Regelung mechatronischer Systeme. Um praktischen Anforderungen der Industrie Rechnung tragen zu können, wurden sämtliche Lerninhalte in Kooperation mit hochrangigen Unternehmensvertretern entwickelt. Beratend zur Seite standen unter anderem die Firmen Alstom Power, Bombardier und Rolls-Royce. Die fachlichen Inhalte werden durch übergreifende Kompetenzen wie Zeit- und Selbstmanagement, Präsentation und Moderation, Gesprächs- und Verhandlungsführung ergänzt.
Das Studium wird in großen Teilen online angeboten. Professoren und Lehrbeauftragte der FHTW Berlin stehen jedoch als Ansprechpartner für Studierende und Arbeitgeber zur Verfügung. Nach erfolgreichem Abschluss wird der Master of Science verliehen. "Wir verstehen diesen Abschluss als Gütesiegel", sagt Prof. Dr. Gerhard Hörber, Mitinitiator und Sprecher des Studiengangs. Großen Wert lege man aber auch darauf, den Studiengang flexibel auf die beruflichen und privaten Lebensumstände der Studierenden abzustimmen. Dies sei ein wichtiger Unterschied zu standardisierten Fernstudiengängen. Der Masterstudiengang Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau wird übrigens vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) empfohlen. Für Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus bietet das Studienangebot die Möglichkeit, Mitarbeiter/-innen und angehende Führungskräfte gezielt zu qualifizieren, ohne das Arbeitsverhältnis zu unterbrechen. Studienbegleitende Projektarbeiten und die Masterthesis werden in die betriebliche Aufgabenstellung integriert.
Ansprechpartner für die Presse:
FHTW Berlin, Prof. Dr. Gerhard Hörber
E-Mail: hoerber@fhtw-berlin.de, Tel: (030) 5019-4213
http://www.fhtw-berlin.de/Fernstudium.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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