idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.09.2008 10:45

"Bei Design geht es um Differenz" - Dr. Christof Breidenich übernimmt Professur für Mediendesign am Campus Köln der Macromedia FH der Medien

Jessica Schallock Hochschulkommunikation
Macromedia Fachhochschule der Medien

    Die Macromedia Fachhochschule der Medien beruft den Diplomdesigner Dr. Christof Breidenich als Professor für Mediendesign. Ab dem Wintersemester 08/09 wird der international erfahrene Performer und Gestalter am Campus Köln der Medienhochschule lehren. Bewerbungen für das Studium sind bis Ende September möglich.

    "In der zunehmend multimedialen und informationsüberlasteten Welt dürfen sich Gestalter nicht mittels Beliebigkeit, Dekoration oder Effekthascherei zum Ausdruck bringen", beschreibt Designer Dr. Christof Breidenich sein berufliches Selbstverständnis. Der neue Professor für Mediendesign im Studiengang Digitale Medienproduktion an der Macromedia Fachhochschule der Medien möchte seinen Studierenden daher Orientierung bieten: "Gestalter müssen Angebote machen, die Auswahl- und Anschlussmöglichkeiten durch Schrift, Bild und Ton so zugrunde legen, dass die Differenz zwischen einer spezifischen Absicht und allem anderen deutlich wird." Der Leiter des Studiengangs Digitale Medienproduktion, Professor Eckhard Rocholl, begründet Breidenichs Berufung so: "Visuelle Kommunikation wird für die internationale Zusammenarbeit immer wichtiger, da sie Konzepte anschaulich machen kann. Christof Breidenich bringt die entsprechende internationale Perspektive und geballte Kreativität mit."

    Dr. phil. Christof Breidenich, Dipl.-Des., geboren 1965, studierte Visuelle Kommunikation an der Fachhochschule Aachen und Kommunikationsdesign an der Universität Wuppertal. Seit 1992 ist er selbstständiger Medien- und Kommunikationsdesigner, 1997 gründete er "Breidenich und Partner - Unternehmenskommunikation im Kunst-Kontext". Weltweite Performances und Workshops für internationale Unternehmen. Seit 2000 hält er Lehraufträge für Mediengestaltung und Hypermedia an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und der Fachhochschule Düsseldorf. Seit 2008 ist er Professor für Mediendesign am Campus Köln der Macromedia Fachhochschule der Medien. Zu seinen Schwerpunkten gehören Grundlagen der Off- und Onlinegestaltung, Design - und Kunstgeschichte, Ästhetik und Wahrnehmungspsychologie, Wissensorganisation und Wissensvermittlung, Systemtheorie und Ästhetik der Differenz.

    Ansprechpartner für die Medien:

    jessica schallock
    hochschulkommunikation

    gollierstr. 4
    80339 münchen
    tel.: 089.544151-873
    fax.: 089.544151-14
    j.schallock(at)macromedia.de

    Über den Studiengang Digitale Medienproduktion - Mediendesign

    Der akkreditierte Studiengang Digitale Medienproduktion (B.A) bildet Designmanager an der Schnittstelle von multimedialem Design, Produktionsmanagement und Technik aus. Es ist als integratives Angebot mit breiter, interdisziplinärer Ausrichtung angelegt und bietet Studierenden die theoretisch-methodischen Grundlagen der visuellen Kommunikation sowie das technische Wissen für das Gesamtspektrum der Medienproduktion. Das Studium wird mit den drei Studienrichtungen Mediendesign, Computeranimation und Gamedesign angeboten.

    Die Studienrichtung Mediendesign umfasst die Auseinandersetzung mit elementaren Dimensionen medialer Gestaltung - Farbe, Form, Fläche, Raum, Material, Licht, Bewegung und Sound sowie Aspekten der visuellen Wahrnehmung. Die Lehre beinhaltet Vorlesungen, Seminare und gestalterisch-experimentelle Studienarbeit. Lehrinhalte sind Visuelle Grammatik, Semiotik und visuelle Semantik, Zeichen und Notationen, mediale Typografie und Schriftgestaltung, digitale Fotografie, Gestaltung von Bewegtbild einschließlich der entsprechenden Bildsprachen und dramaturgischer Mittel, Visualisierung und Funktion von Informationsdesign, Gestaltung von Interface und hypermedialen Projekten sowie die Realisierung von medienübergreifenden Arbeiten. Genutzt werden digitale, analoge und hybride Gestaltungs- und Entwurfsmethoden, Werkzeuge und Technologien der Bilderzeugung und Bildbearbeitung.

    Über die Macromedia Fachhochschule der Medien (MFM)

    Die MFM ist eine staatlich anerkannte Hochschule mit Hauptsitz in München und Campus-Standorten in Hamburg, Köln und Stuttgart. Die MFM wurde 2006 gegründet und ist auf praxisnahes Medienstudium spezialisiert. Das Studium mit Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) ist möglich in den vier akkreditierten Studiengängen Digitale Medienproduktion, Film und Fernsehen, Medienmanagement und Journalistik. Masterstudiengänge und ein Institut für Angewandte Medienforschung sind für 2009 in Vorbereitung.


    Weitere Informationen:

    http://www.macromedia-fh.de/studium/studiengaenge/digitale-medienproduktion - Informationen zu Studieninhalten und Lehrenden


    Bilder

    Breidenich: "Gutes Design zeigt die Differenz zwischen spezifischer Absicht und allem Anderen."
    Breidenich: "Gutes Design zeigt die Differenz zwischen spezifischer Absicht und allem Anderen."
    Foto: privat
    None

    Rocholl: "Christof Breidenich bringt eine internationale Perspektive und geballte Kreativität an die MFM."
    Rocholl: "Christof Breidenich bringt eine internationale Perspektive und geballte Kreativität an die ...
    Foto: Macromedia FH
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

    Breidenich: "Gutes Design zeigt die Differenz zwischen spezifischer Absicht und allem Anderen."


    Zum Download

    x

    Rocholl: "Christof Breidenich bringt eine internationale Perspektive und geballte Kreativität an die MFM."


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).