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27.04.2006 15:21

Interdisziplinäre Ringvorlesung: "Die Slaven und Europa"

Heidi Neyses M. A. Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    "Die Slaven und Europa" ist der Titel einer interdisziplinären Ringvorlesung, die im Sommersemester 2006 an der Universität Trier stattfindet. Der Fachbereich II Slavistik und das Zentrum für Europäische Studien haben Wissenschaftler aus Trier und von anderen Universitäten eingeladen, Vorträge zu diesem Thema zu halten. Historiker, Philosophen, Soziologen, Slavisten, Germanisten, Politik-Wissenschaftler, Balkanologen, aber auch Wirtschaftspolitiker und Romanisten befassen sich mit den Slaven und ihrer Rolle in Europa.

    Start der Vortragsreihe ist am 2. Mai 2006 mit dem Thema "Die historische Rolle der Slaven in Europa" von Prof. Dietrich Löwe (Osteuropäische Geschichte/Heidelberg). "Das asiatische Russland in Thomas Manns 'Zauberberg'" ist Thema des Vortrags von Prof. Dr. Lothar Pikulik (Germanistik/Trier) am 9. Mai 2006. Prof. Dr. Dorothea Redepenning (Musikwissenschaft/Heidelberg) spricht am 16. Mai 2006 über "Alfred Schnittkes Faust-Kompositionen". Der Philosoph Prof. Dr. Alexander Haardt (Bochum) hält am 23. Mai 2006 einen Vortrag zum Thema "Kants Ethik der autonomen Person und Solov'evs Metaphysik der All-Einheit: eine deutsch-russische Begegnung". Am 30. Mai 2006 spricht der Soziologe Prof. Dr. Martin Heidenreich (Bamberg) über "Regionale Ungleichheiten und Regionalpolitik in Mitteleuropa".

    Nach der vorlesungsfreien Pfingstwoche geht es weiter am 13. Juni 2006 mit einem Vortrag über "Vladimir Nabokov: Amerikas russischer Erzähler. Genese und Profil seines Weltruhmes", den Prof. Dr. Horst-Jürgen Gerigk (Slavistik/Heidelberg) halten wird. "Imaginäre Geographien der Peripherie. Der 'Balkan' im Spannungsfeld europäischer Paradigmen" ist Thema des Vortrags von Prof. Dr. Gabriella Schubert (Balkanologie/Jena), der am 20. Juni 2006 stattfinden wird.

    Der Trierer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Ziemer (Deutsches Historisches Institut in Warschau) spricht am 27. Juni 2006 über "Polen und Deutsche - Trennt die Geschichte erneut?". Weiter geht es am 4. Juli 2006 mit dem Thema "Vereintes Europa, geteilte Erinnerung. Die Darstellung des Holocaust in Osteuropa am Beispiel der tschechischen und russischen Literatur". Den Vortrag hält Dr. Bettina Kaibach (Slavistik/Bonn). "Die slavischen Länder und das europäische Recht" heißt der Vortrag von Prof. Dr. Angelika Nußberger (Institut für Ostrecht/Köln), den sie am 11. Juli 2006 halten wird.

    Zum Abschluss der Vortragsreihe sprechen zwei Trierer Wissenschaftler. Am 18. Juli 2006 hält Prof. Dr. Gerhard Michael Ambrosi (Europäische Wirtschaftspolitik) den Vortrag "Die Slaven und der europäische Föderalismus - zentraleuropäische Bezüge". Zum Abschluss der Reihe spricht am 25. Juli 2006 der Romanist Prof. Dr. Johannes Kramer über "Kleine und große Sprachen in der romanischen und slavischen Welt".

    Die Ringvorlesung wird gefördert durch den Freundeskreis Trierer Universität e.V., die Südosteuropa-Gesellschaft München und das Jean Monnet Center of Excellence for European Studies.

    Alle Vorträge finden jeweils dienstags von 16 bis 18 Uhr im Drittmittelgebäude, Raum 343 statt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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