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20.01.2006 13:35

Unterzeichnung der Zielvereinbarungen

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Wissenschaftsministerium und Landesbibliotheken schließen erstmals Zielvereinbarungen ab

    HANNOVER/OLDENBURG/WOLFENBÜTTEL. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann und die Vertreter der drei Niedersächsischen Landesbibliotheken - der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek (GWLB), der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) und der Landesbibliothek Oldenburg (LBO) - haben heute die ersten Zielvereinbarungen für die Landesbibliotheken unterzeichnet. Gemeinsam mit Dr. Georg Ruppelt, Direktor der GWLB, Dr. Werner Arnold, stellvertretender Direktor der HAB, und Corinna Roeder, Direktorin der LBO, wurden so die Ziele für 2006 festgelegt.

    "Wir setzen verstärkt auf die Werbung von Drittmitteln und das langfristige Einbinden von Sponsoren, um die finanziellen Handlungsspielräume der Bibliotheken zu erweitern", erklärte Wissenschaftsminister Stratmann bei der Unterzeichnung der Zielvereinbarungen in Hannover. Als Projekt der Zukunft bezeichnete er die stärkere Ausprägung von so genannten Hybridbibliotheken. "Gedruckte und digitale Medien nebeneinander an einem Ort - das ist der Trend, dem sich auch die Landesbibliotheken nicht verschließen dürfen. Wir sind stolz darauf, mit den Niedersächsischen Landesbibliotheken so innovativ in die Zukunft zu gehen", sagte Stratmann weiter.
    Die Niedersächsischen Landesbibliotheken erhalten 2006 insgesamt rund 15 Millionen Euro.

    Entsprechend ehrgeizig präsentieren sich die Landesbibliotheken mit ihren Zielen für 2006: So wird sich die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek noch stärker einen Namen als international anerkanntes Informationszentrum für Leibniz machen und hierfür ein neues Internetportal einrichten. Mit dem Ausbau als Zentrum für Mediävistik (Erforschung des Mittelalters) und der frühen Neuzeit (1450-1800) will dagegen die Wolfenbütteler HAB punkten. In Oldenburg setzt man zusammen mit den Bibliotheken vor Ort auf Arbeitsteilung. Ein neu entwickeltes Modell soll Schülern der verschiedenen Sekundarstufen in Form von Kursen mehr Informationskompetenz vermitteln.

    "Ich freue mich, dass wir heute hier gemeinsam diese wichtigen Projekte für die Zukunft festhalten können. Damit geben wir den Landesbibliotheken Verlässlichkeit und Planungssicherheit", so Wissenschaftsminister Stratmann.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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