Notationskongress Berlin 2005
2.bis 4. Dezember 2005
Veranstalter: Institut für Neue Musik Berlin
Ort: UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Carl-Flesch-Saal und Kleiner Vortragssaal
Fragen zur Notation zeitgenössischer Musik beschäftigen alle Komponisten, Musiker und Wissenschaftler, die im Gebiet der Neuen Musik arbeiten. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zahl der Notationsweisen ständig erweitert, hinzugekommen sind die neuen Medien und die sich ständig weiterentwickelnde Notationssoftware. Während die einen den Exzess in der Notation neuer Musik kritisieren und nach einer Standardisierung und Systematisierung der vorhandenen Schriften rufen, befürchten andere durch eine vereinheitlichte Notation der Musik einen Kreativitätsverlust.
An diesem Diskurs beteiligt sich das Institut für Neue Musik Berlin, eine Kooperation der Universität der Künste Berlin und der HfM "Hanns Eisler", mit dem Notationskongress Berlin 2005. Komponisten, Instrumentalisten, Musikwissenschaftler, Philosophen, Verlagsvertreter und Softwareanwender nehmen Stellung zu Themen wie Praktikabilität und Präzision, Innovation und Lesbarkeit, Exzess und Standard in der Notation Neuer Musik. Neben Erhard Karkoschka, der 1965 das Standardwerk "Das Schriftbild der Neuen Musik" veröffentlicht hat, werden die Komponisten Hans Zender, Fabien Lévy und Catherine Milliken sowie weitere Mitglieder des Frankfurter "Ensemble Modern" zu Gast sein. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zu konkreten Notationsvorschlägen werden vorgestellt und diskutiert.
Der Kongress wird gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der UdK Berlin.
Kontakt: contact@ifnm-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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