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21.02.2005 09:25

Neue Honorarprofessoren an der UdK Berlin

Gregor F. Lüthy Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin

    Heinz Glässgen, Joachim Sartorius und Jens Wendland zu Honorarprofessoren im Studiengang Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin ernannt

    Im Februar 2005 ernannte Prof. Lothar Romain, Präsident der UdK Berlin, den Intendanten von Radio Bremen, Heinz Glässgen, den Intendanten der Berliner Festspiele, Joachim Sartorius, sowie Jens Wendland, ehemaliger Hörfunkdirektor Sender Freies Berlin (SFB), zu Honorarprofessoren im Studiengang Kulturjournalismus. Alle drei lehren bereits seit Beginn des Weiterbildungsstudienganges im Jahre 2003 an der UdK Berlin. Heinz Glässgen ist Mitglied des Studiengang-Kuratoriums, während Jens Wendland seit Januar 2005 zu dessen Leitungsgremium gehört.
    Die Universität der Künste Berlin freut sich, diese Persönlichkeiten, die sich stets für die Kultur und die Medien in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt haben, als neue Honorarprofessoren willkommen zu heißen.

    Dr. Heinz Glässgen begann seine journalistische Laufbahn 1970 beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart. Ein Jahr später wurde er Fernsehbeauftragter und Leiter der Fachstelle Medienarbeit der Katholischen Kirche. 1980 wurde er in den Rundfunkrat des Saarländischen Rundfunks berufen. Ab 1985 leitete Heinz Glässgen die Abteilung Philosophie, Geschichte und Bildung, 1990 wurde er Leiter der Hauptabteilung "Kultur" und fünf Jahre später stellvertretender Programmdirektor beim NDR-Fernsehen. Seit 1999 ist Dr. Heinz Glässgen Intendant von Radio Bremen.

    Der 1946 in Fürth/Bayern geborene Joachim Sartorius studierte Rechtswissenschaften und Politische Wissenschaften in München, London, Straßburg und Paris. 1973 promovierte er zum Dr. jur. Bis 1986 war er im Auswärtigen Dienst in New York und Ankara tätig. Joachim Sartorius leitete das Künstlerprogramm des DAAD in Berlin, war im Planungsstab des Auswärtigen Amtes, Abteilungsleiter für Kulturelle Angelegenheiten der Berliner Senatsverwaltung und bis 2000 Generalsekretär des Goethe-Instituts in München. Von 1988 bis 1990 war er stellvertretender Vorsitzender und bis 1992 Vorsitzender des Kulturbeirats der EG-Kommission in Brüssel. Er ist Mitglied des PEN und der Jury für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und darüber hinaus seit 2001 Intendant der Berliner Festspiele.

    Jens Wendland absolvierte zunächst ein Jurastudium, arbeitete danach aber für die Feuilletons der FAZ, des SPIEGEL und der ZEIT. 1971 kam er zum Hessischen Rundfunk, wo er zunächst als Redakteur, später als Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit und Presse arbeitete. Von 1972 bis 1982 betreute er die Sendereihe "Bayreuther Festspiele als Reportage" und schrieb daneben als freier Mitarbeiter für die Süddeutsche Zeitung. 1984 wechselte er als Ressortleiter zur FAZ. Ab 1991 war Jens Wendland Hauptabteilungsleiter Kultur, von 1992 bis 2003 Hörfunkdirektor Sender Freies Berlin (SFB).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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