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Veranstaltung



15.07.2010 - 15.07.2010 | Heidelberg

Erste Likrat-Konferenz an der HfJS: „Chancen und Grenzen des Dialogs - Erfahrungen und Perspektiven von Likrat“

Das Jugenddialogprojekt Likrat (hebr. für „in Begegnung“) lädt am Mittwoch, den 15. Juli 2010 zur ersten Konferenz in die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ein. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs wird von 16.30-18.30 Uhr über „Chancen und Grenzen des Dialogs. Erfahrungen und Perspektiven von Likrat“ diskutiert werden.

Am Podium nehmen Vertreter unterschiedlichen Hintergrunds teil, die aus ihrer Forschungstätigkeit und Erfahrung heraus über Alltagsantisemitismus in Deutschland sprechen und die Perspektiven von Präventionsarbeit gegen Antisemitismus diskutieren:

Gabriel Goldberg, Jugendreferent des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden NRW
Prof. Dr. Johannes Heil, Erster Prorektor der HfJS Heidelberg
Albrecht Lohrbächer, ehemaliger Schuldekan Weinheim
Dr. Erik Petry, Institut für Jüdische Studien, Uni Basel
Dr. Barbara Schäuble, Erziehungswissenschaftlerin, Uni Kassel
Pavel Zborovskiy, aktiver Likratino

Nach einer dreijährigen Modellphase gefördert durch das Bundesprogramm „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen wurde, soll eine erste Bilanz gezogen werden: „Wir wollen diesen Tag nutzen, um uns über die bisherigen Erfahrungen von Likrat auszutauschen und Impulse für neue Perspektiven zu gewinnen“, so die Koordinatorin des Projektes, Susanne Benizri.

Hintergrundinformationen
Das Dialogprojekt Likrat sucht die Begegnung unter Jugendlichen mit unterschiedlichen religiösen Hintergründen. Junge Jüdinnen und Juden stellen in Zweierteams ihr Judentum in Schulklassen vor, um Schülerinnen und Schülern einen unbefangenen Zugang rund um das Thema Judentum zu geben. Ziel dieser Präventionsarbeit ist es, stereotype Wahrnehmungen zu durchbrechen, antisemitischen Ressentiments entgegen zu wirken und ein gegenwartsbezogenes Judentum zu vermitteln. Durch die Gleichaltrigkeit der Dialogpartner entsteht Nähe und ein Gespräch „auf Augenhöhe“ kann sich entwickeln.

Likrat wird von der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg im Auftrag des Zentralrats der Juden in Deutschland organisiert. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Dietmar-Hopp-Stiftung gefördert.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich. Wir bitten um eine kurze Anmeldung per E-Mail an: elisaweta.pivovarova@hfjs.eu

Termin:

15.07.2010 16:30 - 18:30

Veranstaltungsort:

Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Seminarraum 4
Landfriedstr. 12
69117 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft

Arten:

Eintrag:

08.07.2010

Absender:

Désirée Martin

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event31912

Anhang
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