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11/24/2014 16:01

Biologenverband VBIO wählt Bernd Müller-Röber als neuen Präsidenten

Dr. Kerstin Elbing Geschäftsstelle Berlin
Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V.

    (Berlin, 24. November 2014) Neuer Präsident des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO e. V.) ist Prof. Dr. Bernd Müller-Röber von der Universität Potsdam. Der bisherige Vizepräsident des Biologenverbandes wurde bei der jährlichen Bundesdelegiertenkonferenz in Würzburg am 21. November in sein neues Amt gewählt. Müller-Röber löst Prof. Dr. Wolfgang Nellen von der Universität Kassel ab, der den VBIO seit 2011 geführt hatte.

    „Die Biowissenschaften in Deutschland brauchen eine starke, mit einer Stimme sprechende Vertretung“ ist Müller-Röber überzeugt. „Die Bedeutung der vielfältigen Facetten der Biowissenschaften für zahlreiche Aspekte unseres Daseins und der Zukunftsvorsorge ist in der breiten Öffentlichkeit noch immer nicht deutlich sichtbar“, so der neue Präsident des VBIO weiter. Er umreißt damit zugleich wichtige Handlungsfelder des VBIO: Es gilt weiterhin, die biowissenschaftliche Community unter anderem durch eine intensivere Einbindung von Kolleginnen und Kollegen aus den Universitäten und Forschungseinrichtungen nach innen zu stärken, um nach außen eine bessere Wahrnehmung der Biowissenschaftler und Ihrer Forderungen in Politik und Gesellschaft zu erreichen.
    Der neue Präsident des VBIO wird unterstützt von einem achtköpfigen Team aus Wissenschaftlern und Praktikern aus Schule, Hochschule und Forschungseinrichtungen. Prof. Dr. Johannes Beckers vom Helmholtz-Zentrum München verantwortet als Schatzmeister die Finanzen des VBIO, während Prof. Dr. Susanne Bickel von der Universität Düsseldorf als Sprecherin der Landesverbände bestätigt wurde. Zur Sprecherin der Fachgesellschaften wurde Prof. Dr. Felicitas Pfeifer von der TU Darmstadt gewählt. Des Weiteren wirken im Präsidium mit: Ilka Gropengießer (Bremen), Prof. Dr. Gerhard Haszprunar (München), Prof. Dr. Hans-Martin Jäck (Erlangen), Prof. Dr. Dieter Jahn (Braunschweig) und PD Dr. Sabine Specht (Bonn).

    Zur Person
    Bernd Müller-Röber, Jahrgang 1964, studierte Biologie und Philosophie in Tübingen und Marburg und wechselte zur Promotion an die Freie Universität Berlin. 1992 übernahm er am Institut für Genbiologische Forschung Berlin die Leitung einer Arbeitsgruppe. Von 1995 bis 2000 leitete er eine Junior-Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam. Seit 2000 ist er Professor für Molekularbiologie an der Universität Potsdam, wo er auch dem universitären Forschungsschwerpunkt „Pflanzengenomforschung und Systembiologie“ als Sprecher vorsteht.
    Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Pflanzengenomforschung, Wachstums- und Alterungsprozesse sowie Genregulation bei Pflanzen, Systembiologie und synthetische Biologie. Müller-Röber ist Experte für Sicherheitsfragen in der (grünen) Gentechnik und war stellvertretender Vorsitzender des Bioökonomierats der Bundesregierung.
    Bernd Müller-Röber ist Mitglied der Ständigen Senatskommission für Grundsatzfragen der Genforschung der DFG. Seit 2003 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Sprecher der Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Akademie. 2006 wurde er in die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften berufen.
    Bernd Müller-Röber ist langjähriges Mitglied des VBIO und war unter anderem Vorsitzender des Landesverbandes Berlin-Brandenburg. Seit 2011 ist er Vizepräsident des VBIO.

    Weitere Informationen
    Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Kerstin Elbing (Ressort Kommunikation), Geschäftsstelle Berlin des VBIO, Tel. 030-287891918, elbing@vbio.de

    Über den VBIO
    Der VBIO e. V. ist das gemeinsame Dach für alle, die im Bereich Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin studieren oder tätig sind – egal ob in Hochschule, Schule, Industrie, Verwaltung, Selbstständigkeit oder Forschung.
    Die Mitglieder des VBIO vertreten das gesamte Spektrum der Biowissenschaften von der molekularen, zellulären oder der am Organismus orientierten Sicht bis hin zur Biomedizin.


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Biology, Medicine, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

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