Am Research Center Pharmaceutical Engineering (RCPE) in Graz empfing man hohen Besuch. Alois Sundl, Konsul von Malta, und Keith Azzopardi, maltesischer Botschafter, kamen zum Forschungszentrum in Graz, um eine mögliche Kooperation auszuloten. Nach einem mehrstündigen Gespräch am RCPE Headquarter, war die Zusammenarbeit beschlossen. So möchte die maltesische Regierung heimische Pharmaunternehmen mit dem RCPE zusammenbringen und den Weg für neue Kooperationen bereiten.
Doch wie kommt die maltesische Regierung auf ein Forschungszentrum in Graz? Zum einen hat sich das Grazer Kompetenzzentrum nach nur 6 Jahren in der Pharmabranche weit über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht, zum anderen hinterließ man beim APV Kongress 2010 (seventh world meeting on pharmaceutics, biopharmaceutics and pharmaceutical technology) mit 1.200 Teilnehmern einen bleibenden Eindruck. Bei diesem imponierte Univ.-Prof. Johannes Khinast, wissenschaftlicher Geschäftsführer des RCPE, das Publikum mit seinem fachspezifischen Vortrag und überzeugte die Malteser bereits damals von den Leistungen des Forschungszentrums in Graz. „Die Pharmaindustrie befindet sich im Aufbruch. Spätestens beim APV Kongress 2010 ist dieser Hype auch in Malta angekommen. Malta hat in der Zwischenzeit erkannt, dass man, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ein starkes innovatives Forschungszentrum an der Seite braucht.“
Dass die Malteser hier ausgerechnet auf das Forschungszentrum in Graz kommen, ist nicht verwunderlich. Erst kürzlich machte das RCPE mit einer Firmenansiedlung in Graz auf sich aufmerksam. Der Trendsetter im Bereich der Prozess- und Produktoptimierung hat sich als einzigartiges Forschungszentrum in Europa positioniert, und sorgt für immer größeres Aufsehen. Etwas, das auch den kaufmännischen Geschäftsführer des RCPE Dr. Thomas Klein besonders freut: „Heute gibt es kaum ein Pharmaunternehmen unter den Top-Ten, mit dem wir nicht kooperieren. Erst kürzlich haben wir für eine Firmenansiedlung in Graz gesorgt. Dass nun gleich ein ganzes Land mit uns kooperieren möchte, zeigt, dass der Wirtschaftsstandort Steiermark äußerst positiv wahrgenommen wird und die Innovationsstrategie des Landes einzigartig ist.“
Keith Azzopardi, Thomas Klein, Alois Sundl (v.l.n.r.)
RCPE
None
Criteria of this press release:
Business and commerce
Chemistry, Economics / business administration, Medicine
regional
Cooperation agreements
German
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