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Das Berliner Zentrum Moderner Orient (ZMO) gratuliert Prof. Birgit Meyer (Universität Utrecht) zur Auszeichnung mit dem Anneliese-Maier-Forschungspreis.
Für Ihre international anerkannte Forschungsarbeit zu Religion in Afrika wurde die Religionswissenschaftlerin Prof. Birgit Meyer von der Universität Utrecht (Niederlande) vom ZMO für den Anneliese-Meier-Forschungspreis nominiert und nun ausgezeichnet. Der Kooperationspreis, der in diesem Jahr zum ersten Mal von der Alexander-von-Humboldt Stiftung vergeben wurde, soll die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland unterstützen und wird jährlich an herausragende ausländische Wissenschaftler aus allen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften vergeben. Mit dem Preisgeld von 250.000 Euro können über einen Zeitraum von fünf Jahren Forschungskooperationen mit Fachkollegen in Deutschland finanziert werden.
Das Zentrum Moderner Orient nominierte Birgit Meyer für den Preis und freut sich auf eine Zusammenarbeit mit ihr. Mit den Wissenschaftlern am ZMO wird Birgit Meyer ab dem kommenden Jahr das Zusammenspiel zwischen Religion und den alltäglichen Lebenswelten erforschen und hierbei muslimische wie christliche Perspektiven vergleichen.
Der Preis wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert und ist nach der deutschen Philosophin und Wissenschaftshistorikerin Anneliese Maier (geb. 1905 in Tübingen, gest. 1971 in Rom) benannt. Ihre internationale Biographie war ungewöhnlich für die Zeit und ihre wissenschaftlichen Traditionen. Maier erforschte die Entstehung des neuzeitlichen wissenschaftlichen Denkens vom 14. bis zum 18. Jahrhundert besonders in den Naturwissenschaften.
http://www.zmo.de
http://www.uu.nl/faculty/humanities/EN/Current/news/Pages/20111118-32-81-533-810...
www.zmo.de
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Birgit Meyer
Foto: privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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Birgit Meyer
Foto: privat
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