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02/11/2014 14:01

Wissenschaftliche Weiterbildung mit Studica – Studieren à la carte startet an der Alanus Hochschule

Dr. Julia Wedel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

    Studienbereiche „Betriebliche Berufspädagogik/Erwachsenenbildung“ und „Sozial verantwortliches Finanzwesen“

    Eine Öffnung der Hochschulen für lebenslanges wissenschaftliches Lernen – auch für Nichtakademiker. Eine enge Verbindung von Hochschul- und Berufspraxis, um möglichst viele Menschen umfassend zu qualifizieren: Das sind seit drei Jahren die Leitgedanken des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF). Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft beteiligt sich als eins von 26 ausgewählten Projekten mit „Studica – Studieren à la carte“.

    Erprobungsphase bis Dezember 2014 mit kostenfreier Teilnahme

    Seit 2011 entwickelt das Studica-Projektteam an der Hochschule in Alfter bei Bonn Studienmöglichkeiten, die sich an Menschen aus der beruflichen Praxis richten. Das Prinzip dabei: Anstelle fest vorgeschriebener Studienverläufe tritt eine umfassende und offene Palette von Studien- und Beratungsangeboten. Je nach persönlichen und beruflichen Fähigkeiten und Bedürfnissen stellen die Teilnehmer sich aus den Angeboten der Hochschule ein individuelles Programm wissenschaftlicher Weiterbildung zusammen – unabhängig von Studiengängen, Regelstudienzeiten und Abschlüssen. Flankiert werden die Studienangebote von einem Beratungs- und Schulungssystem, mit dem unter anderem der individuelle Lernbedarf bestimmt und der Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert werden. Dieses Prinzip wird jetzt im Rahmen einer Erprobungsphase bis Dezember 2014 in zwei unterschiedlichen Bereichen in die Praxis umgesetzt: Betriebliche Berufspädagogik und Erwachsenenbildung sowie Sozial verantwortliches Finanzwesen. Während der Erprobungsphase sind die Angebote von Studica kostenfrei. Teilnehmen können alle, die Berufserfahrung mitbringen und bereit sind, an der Evaluation der Erprobungsphase mitzuwirken.

    Studica – flexible wissenschaftliche Weiterbildung für Berufstätige

    „Das Projekt Studica ist ein kluger Beitrag zu einer schrittweisen Realisierung der allseits geforderten, aber bislang wenig praktizierten Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung", betont Agnes Dietzen, die im Bundesinstitut für Berufsbildung den Bereich Kompetenzentwicklung leitet und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Studica ist. „Die flexible Auswahl von Studieninhalten ermöglicht vielen erfahrenen Fachkräften, für die ein Studium berufsbegleitend nicht zu organisieren ist, den Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten." Dietzen lobt darüber hinaus das umfassende Beratungssystem. Es erleichtere vor allem Nicht-Akademikern den individuellen Einstieg in die wissenschaftliche Weiterbildung.

    Interessierte können unter sich unter www.alanus.edu/studica informieren oder über studica[at]alanus.edu Kontakt aufnehmen. Darüber hinaus besteht an den Tagen der offenen Tür der Alanus Hochschule vom 4. bis zum 6. April die Möglichkeit, Studica und die Hochschule kennen zu lernen. Das ausführliche Programm der Tage der offenen Tür ist ab Anfang März unter www.alanus.edu zu finden.

    „Studica – Studieren à la carte“ auf einen Blick

    - Förderung zur Umsetzung des Projekts „Studica – Studieren à la carte“ der Alanus Hochschule im Rahmen des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ gemeinsam mit den Projektpartnern Alanus Werkhaus, Alfter www.alanus.edu/werkhaus, Verein der Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GmbH, München http://www.gab-muenchen-ev.de, Institute for Social Banking, Bochum www.social-banking.org

    - Entwicklung von Studienangeboten, die unabhängig von Abitur oder Fachhochschulreife Wege zu wissenschaftlicher Bildung öffnen

    - Studienangebote in der Erprobungsphase bis Dezember 2014: „Sozial verantwortliches Finanzwesen“ und „Betriebliche Berufspädagogik“

    - Budget: 2,167 Mio. Euro

    - Zeitraum: 1. Oktober 2011 bis 31. März 2015

    - Zugang zur Erprobungsphase offen für alle Interessierten, die eine Ausbildung und Berufserfahrung haben

    - Gefördert durch:
    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), www.bmbf.de
    Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union, www.esf.de

    Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

    Die Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn ist eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in freier Trägerschaft. Sie ist ein Ort der künstlerischen Bildung sowie der wissenschaftlichen Lehre und Forschung. In den verschiedenen Studiengängen wird die Möglichkeit zur künstlerischen und wissenschaftlichen Qualifikation geboten. Alle Studiengänge sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Im Mai 2010 erfolgte zudem die institutionelle Akkreditierung der Alanus Hochschule durch den Wissenschaftsrat. Außerdem verfügt sie über das Promotionsrecht für den Fachbereich Bildungswissenschaft.


    More information:

    http://www.alanus.edu/studica


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    Studica - studieren à la carte wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischem Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
    Studica - studieren à la carte wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und ...

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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, all interested persons
    Economics / business administration, Teaching / education
    transregional, national
    Advanced scientific education, Studies and teaching
    German


     

    Studica - studieren à la carte wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischem Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.


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