Für den Studienbetrieb der Alanus Hochschule stehen in den nächsten vier Jahren zusätzliche 8,4 Millionen Euro zur Verfügung. Vorstand und Kuratorium der Software AG-Stiftung haben gestern in einer gemeinsamen Sitzung positiv über diese Förderung für die private Hochschule entschieden. Seit Oktober 2006 erhält die Hochschule bereits eine jährliche Förderung von rund 1,6 Millionen durch die Stiftung. Durch die gestern bewilligte zusätzliche Fördersumme wird der Umfang der Förderung somit mehr als verdoppelt.
"Die Alanus Hochschule hat in den letzten Jahren eine bedeutende Entwicklung durchgemacht und sichtbare Erfolge errungen. Ihr Bildungsansatz und insbesondere ihre pädagogischen Studienangebote sind zukunftsweisend", begründete Horst Philipp Bauer, geschäftsführender Vorstand der Software AG-Stiftung, das Engagement. Er glaube an die "Leuchtturmfunktion der Alanus Hochschule" in der
Bildungslandschaft.
Die zusätzlichen Gelder ermöglichen vor allem den Ausbau des akademischen Personals, sowohl in den künstlerischen Studiengängen, als auch in den neuen Masterprogrammen und im Lehramtsstudiengang Kunst. Bis zum Jahr 2010 soll die Zahl der Professorenstellen von derzeit 22 auf 41 ansteigen. Bei den künstlerischen und wissenschaftlichen Mitarbeitern sollen weitere acht volle Stellen geschaffen werden.
Die Alanus Hochschule ist seit Juli diesen Jahres Stiftungshochschule. Sie wird von der Alanus Stiftung getragen, die über ein Stiftungsvolumen von sieben Millionen Euro verfügt, das systematisch ausgebaut werden soll. Dem Vorstand gehören Helmut Habermehl von der Software AG-Stiftung, Herbert Meier von der GLS-Treuhand und Götz Rehn von der Alnatura GmbH an.
Trägerin des Hochschulbetriebes ist die gemeinnützige Alanus Hochschule GmbH. Ihr Jahresetat beträgt rund fünf Millionen Euro. Davon werden circa vierzig Prozent durch Studiengebühren gedeckt und zehn Prozent durch das Weiterbildungs- und Tagungszentrum erwirtschaftet. Die Hälfte der Kosten des Studienbetriebes wird über Spenden und Stiftungsgelder finanziert.
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