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10.06.2008 18:56

Promovieren mit Perspektive: FGS-Tag 2008

Stephan M. Hübner Marketing und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Bessere berufliche Positionierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlern

    FRANKFURT. Doktoranden der Geistes- und Sozialwissenschaften Hilfestellung zu geben, thematisch zur internationalen Spitzenforschung aufzuschließen, ihre Dissertationen fertig zu stellen und sich nach deren Beendigung auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren - an dieser Stelle setzt die Arbeit der Frankfurt Graduate School for the Humanities and Social Sciences (FGS) mit ihrem 'Konzept der strukturierten Promotion' an. Vor einem Jahr wurde die FGS feierlich eröffnet, nun ist es an der Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen. Geschehen soll dies im Rahmen des ersten FGS-Tages,

    am: Donnerstag, dem 12. Juni 2008, ab 9.30 Uhr
    Ort: Campus Bockenheim, Aula, Hauptgebäude, Mertonstr. 17, 60325 Frankfurt.

    Im Rahmen des FGS-Tages wird ausführlich darüber berichtet, welchen Mehrwert das neue Konzept der strukturierten Promotion bietet: In welchem Umfeld des nationalen und internationalen Wettbewerbs der Universitäten entwickeln sich die Konzepte strukturierten Promovierens? Was sind Schlüsselqualifikationen und warum brauchen Doktoranden diese? Welche Themen bearbeiten die DoktorandInnen in ihren selbstorganisierten Forschungsgruppen, und wie setzen sie die Gelder ein, die ihnen von der FGS zur Verfügung gestellt werden (1.000 Euro pro Gruppe und Jahr)?

    Beendet wird die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zur Bedeutung der FGS für die Entwicklung der Goethe-Universität. Es diskutieren Prof. Barbara Friebertshäuser (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Prof. Tilla Siegel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Prof. Hans-Heino Ewers (Fachbereich Neuere Philologien), Prof. Manfred Faßler (Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften) und Anke Prochnau (Promovierendenvertreterin in der FGS). Moderiert wird das Panel von der Forschungsreferentin der Goethe-Universität, Dr. Carola Zimmermann.

    Die FGS hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem wissenschaftlichen Nachwuchs ein Promovieren unter exzellenten Bedingungen einschließlich einer vorbereitenden Qualifizierung auf das spätere berufliche Projekt im akademischen oder nicht-akademischen Bereich zu ermöglichen. Ziel ist es, eine Forschungs- und Förderumgebung von hoher Attraktivität zu bieten und die Qualität der Promotionsausbildung gemeinsam mit allen Beteiligten an der Goethe-Universität fortzuentwickeln. Insbesondere begreift sich die FGS als Plattform für die Entstehung interdisziplinärer Nachwuchsforschungsgruppen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ein ganz besonderes Plus sind die Aktivitäten und Initiativen ihrer Promovierendenvertretung.

    Bereits nach einem Jahr sind über 400 DoktorandInnen, 150 BetreuerInnen und 40 PostdoktorandInnen Mitglieder der FGS. Seit ihrer Gründung hat die Graduiertenschule 51 Kurzzeitstipendien über 10 Monate und 5 Langzeitstipendien für bis zu 36 Monate vergeben. Im Sommersemester 2008 werden 15 Workshops in Schlüsselqualifikationen angeboten, für internationale Promovierende wurde ein umfangreiches Betreuungsprogramm aufgebaut. Fördermittel stehen unter anderem für Konferenz- und Forschungsreisen, für selbstorganisierte 'DocAGs', für ein Gastdozentenprogramm und für Übersetzungshilfen zur Verfügung.

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    Informationen:
    PD Helmut Brentel, FGS, Tel: (069) 798-25151, brentel@fgs.uni-frankfurt.de
    Kerstin Eisbrenner, FGS, Tel: (069) 798-28370, eisbrenner@fgs.uni-frankfurt.de

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    Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt am Main. Vor 94 Jahren von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht derzeit für rund 600 Millionen Euro der schönste Campus Deutschlands. Mit 45 eingeworbenen Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Uni den deutschen Spitzenplatz ein. In drei Forschungsrankings des CHE in Folge und in der Exzellenzinitiative zeigt sich die Goethe-Universität als eine der forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands.


    Weitere Informationen:

    http://www.fgs.uni-frankfurt.de (Programm)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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