"Mathematics and Culture - Die Mathematik in den Kulturen"
19. November 2007, Museum Schloss Fellenberg, Merzig
Anlässlich der Einweihung des von der Europäischen Union geförderten "Observatoire Transculturel Européen" (OTE) in Merzig veranstalten das Institut für Rechtsinformatik und die Transkulturellen Anglophonen Studien der Universität des Saarlandes ein internationales Symposium über die Geschichte der Mathematik in den verschiedenen Kulturen. Das OTE geht auf die Initiative des internationalen Forschernetzwerks Transcultura zurück, zu dessen prominentesten Gründern der italienische Semiotiker und Bestseller-Autor Umberto Eco (u.a. "Der Name der Rose") gehört.
Die Mathematik ist ein kulturenüberschreitendes Phänomen: Vom 22.000 Jahre alten Ishango-Knochen über Euklids "Elemente" im 3. Jahrhundert
v. Chr. bis hin zu Terence Tao, dem aktuellen Gewinner der Fields-Medaille (höchste Auszeichung, die ein Mathematiker verliehen bekommen kann), haben sich die Menschen in den unterschiedlichsten Kulturen mit der Mathematik beschäftigt.
Das international besetzte Symposium "Die Mathematik in den Kulturen" in Merzig will das Wissen um die Verbindungen zwischen der mathematischen Praxis und den sie prägenden kulturellen Hintergründen erweitern. Darüber hinaus sollen die kulturellen Dimensionen der Mathematik, von ihrer Rolle in der Erziehung und Ausbildung bis hin zur Entwicklung des Konzepts ihrer Transkulturalität, in einem größeren Kontext erörtert werden.
Weitere Informationen zu Transcultura und das Programm des Symposiums finden Sie unter: http://www.institut-transcultura.org
Kontakt:
Prof. Dr. Martina Ghosh-Schellhorn, Telefon: 0681 / 302-2323
Prof. Dr. Maximilian Herberger, Telefon: 0681 / 302-3105
E-Mail: transcultura@jura.uni-sb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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