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24.05.2006 10:19

Licht - das Wundermedium der Zukunft

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Die Ausstellung "FaszinationLicht" in der Berliner URANIA ist ein Renner bei Schülern. Sie ist Auftakt einer europäischen Kampagne zum Thema Licht im 21. Jahrhundert. Optische Technologien bieten enormes Marktpotenzial.

    Der Auftakt der europäischen Kampagne zum Thema Licht im 21. Jahrhundert erweist sich als Publikumsmagnet. Mehr als 1300 Schülerinnen und Schüler haben sich zur Ausstellung "FaszinationLicht" in der URANIA angemeldet. Termine für Führungen sind nahezu ausgebucht.

    Die interaktive Ausstellung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gastiert noch bis zum 1. Juni in Berlin und geht von hier aus in rund zehn europäische Großstädte. Sie ist Teil einer groß angelegten Kampagne, die vor einigen Jahren in Deutschland ihren Ursprung hatte und jetzt mit Hilfe von EU-Fördermitteln europaweit ausgedehnt werden soll. Sie richtet sich sowohl an Schülerinnen und Schüler als auch an die breite Öffentlichkeit und versucht, die Faszination des Mediums Licht und seine schier unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten in Technik, Medizin, Umwelt und im alltäglichen Leben anhand einfacher Beispiele und Experimente nahezubringen.

    Bei der Eröffnung in der URANIA betonten die Organisatoren der Kampagne die zentrale Rolle des Lichts und der optischen Technologien für das tägliche Leben, den technischen Fortschritt und auch die wirtschaftliche Entwicklung Europas. Dr. Bernd Schulte von AIXTRON etwa erläuterte, dass sein Unternehmen weltweit eine führende Rolle im Bau von Produktionsanlagen für Laserbauelemente hat. Deutschland habe hier einen Technologievorsprung, den es zu nutzen gelte. Schulte ist Präsident des "European Photonics Industry Consortium" (EPIC) und Vizepräsident der Europäischen Technologieplattform "Photonics21".

    Prof. Hugo Thienpont von der Vrije Universteit Brussel stellte als Koordinator von NEMO (Netzwerk für Exzellenz in Mikro-Optik) die Aktivitäten dieses europäischen Exzellenznetzes im Bereich der Schülerförderung vor. So können Eltern oder Lehrer ein Experimentier-Set bestellen, mit dem Kinder (ab der Sekundarstufe) Mikro-Optik und auch Laser kennenlernen können. Die Sets gibt es kostenlos und für Lehrer auch in Klassenstärke unter www.micro-optics.org (auf dieser Webseite unter dem Stichwort News) zu bestellen.

    Der Entwickler und deutsche Gesamtverantwortliche der Ausstellung "FaszinationLicht", Dr. Eckhardt Heybrock vom VDI-Technologiezentrum Düsseldorf, erläuterte dann anhand einiger Exponate den multidisziplinären Ansatz der Schau, der es ermöglicht, optische Technologien und deren Durchdringung des Alltags aktiv zu erleben. In einem Vortrag wies Heybrock darüber hinaus auf die enormen Marktpotenziale der optischen Technologien hin, sei es in der Beleuchtung, der Fertigungstechnik oder der Nachrichtenübertragung.

    Organisatoren der jetzt begonnenen europäischen Kampagne um die "Fascination of Light" sind die Partner des europäischen Konsortiums von Laser-Großforschungseinrichtungen, LASERLAB EUROPE, das Prof. Wolfgang Sandner, Direktor am Berliner Max-Born-Institut, koordiniert. Laser spielen bei der rasanten Entwicklung der Optischen Technologien eine ganz besondere Rolle, weshalb Prof. Sandner für seinen einführenden Vortrag das Motto wählte: "Laser haben die Welt verändert". So richtig diese Feststellung auch ist - die Faszination für das Wundermedium Licht ist nicht auf den Laser beschränkt, sondern kann durch so einfache Alltagsgegenstände wie Sonnenbrillen, CD-Player, Handy-Displays, ein gasgefülltes Gefäß in der Mikrowelle oder ein paar Plexiglasstäbe über einem Blatt mit Buchstaben geweckt werden - genau das ist das Ziel dieser Kampagne, und die ist offenbar erfolgreich.

    Mehr Informationen:
    www.faszinationlicht.de


    Weitere Informationen:

    http://www.faszinationlicht.de - Mehr zur Ausstellung


    Bilder

    Dr. Eckhardt Heybrock vom VDI-Technologiezentrum Düsseldorf erläutert die von ihm konzipierte Ausstellung.
    Dr. Eckhardt Heybrock vom VDI-Technologiezentrum Düsseldorf erläutert die von ihm konzipierte Ausste ...
    Foto: Zens/FVB
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Dr. Eckhardt Heybrock vom VDI-Technologiezentrum Düsseldorf erläutert die von ihm konzipierte Ausstellung.


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