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Wissenschaft
Er war ein Vordenker der Kulturgeschichte: der 2008 verstorbene Historiker Prof. Dr. Heinz Dieter Kittsteiner. Die Kulturwissenschaftliche Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) erinnert am Dienstag, dem 3. Februar, 18.00 Uhr, mit einem Kolloquium und einer Ausstellung an die Antrittsvorlesung des Geschichtswissenschaftlers.
Interessierte sind herzlich eingeladen in den Senatssaal im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 109.
Über das Werk und die Person von Prof. Dr. Heinz Dieter Kittsteiner diskutieren Kollegen, Freunde sowie Schülerinnen und Schüler: Prof. Dr. Reinhard Blänkner setzt sich mit dem geschichtstheoretischen Werk Kittsteiners auseinander und seine ehemalige Doktorandin, PD Dr. Agnieszka Pufelska, spricht über „Vergebliche Abschiede: Kittsteiner als Denklehrer“. Im Anschluss eröffnet Dr. Agnieszka Brockmann, Leiterin des Universitätsarchivs, die Ausstellung „Sinnbild der Geschichte?” aus dem Nachlass des Historikers, vor dem Senatssaal.
Im Wintersemester 1994/1995 hielt Prof. Dr. Heinz Dieter Kittsteiner seine Antrittsvorlesung an der Europa-Universität zum Thema „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Kulturgeschichte?”. Die Suche nach der Definition von Kulturgeschichte prägte die Forschung des Historikers.
Das Kolloquium ist öffentlich. Um Anmeldung wird gebeten unter:
www.europa-uni.de/kittsteiner
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de
Criteria of this press release:
Journalists
Cultural sciences, History / archaeology, Language / literature, Philosophy / ethics
transregional, national
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German
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