Die Universität der Künste Berlin wurde von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausgewählt, eine Expertin oder einen Experten zur Umsetzung der so genannten Bologna-Reformen zu beherbergen.
Um die 20 Experten, die ab April 2005 je eine Hochschule unterstützen werden, hatten sich 127 Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen in Deutschland beworben. Die Wahl der UdK Berlin honoriert die Bemühungen ihres Präsidenten Lothar Romain, die anstehenden Reformen den speziellen Anforderungen der Kunst- und Musikhochschulen anzupassen.
Ein Experte oder eine Expertin wird nun die UdK Berlin bei der Umstellung des Studienangebots auf die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge und bei der Einführung eines europaweit einheitlichen Systems zur Anrechnung von Studienleistungen (ECTS) während zweier Jahre unterstützen. Darüber hinaus erhält die Universität von der HRK Sachmittel für die Durchführung von Schulungsmaßnahmen.
Die UdK Berlin sieht sich bei der Umsetzung der Reformen in einer besonderen Position: Als einzige künstlerische Hochschule vereint sie alle Künste und die dazu gehörigen Wissenschaften unter einem Dach. Ihr kommt dadurch eine Vorreiterrolle für die anderen künstlerischen Hochschulen zu. Vorgaben und Erfahrungen könnten den anderen Hochschulen zur Verfügung gestellt werden und dort den Umstellungsprozess effektivieren und verkürzen.
Zentrale Kriterien bei der Auswahl der 20 unterstützten Hochschulen waren laut HRK "die Erkennbarkeit einer klaren Strategie bei der Umsetzung, die eindeutige Formulierung der Aufgaben der Experten sowie eine überzeugende Einbindung der Personen in die Strukturen der Hochschule."
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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