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01/28/2015 09:44

Maria Friedrichowicz gewinnt Essaywettbewerb „Wie sieht Bildung im digitalen Zeitalter aus?“

Peggy Groß Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Die 25jährige Maria Friedrichowicz aus Stuttgart hat mit ihrem Aufsatz „Sei souverän und gib etwas zurück!“ den Essaywettbewerb zur Frage „Wie sieht Bildung im digitalen Zeitalter aus?“ gewonnen. Sie erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro. Zweiter wurde Peter Schildhauer aus Halle. Der dritte Preis geht an Stefanie Hennig aus Frankfurt.

    Berlin, den 28.1.2015. Ausgezeichnet werden die Gewinner in Berlin während eines politischen Abends am 2. Februar 2015, organisiert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gemeinsam mit dem Hochschulforum Digitalisierung.

    Die drei Preisträger Maria Friedrichowicz, Peter Schildhauer und Stefanie Hennig konnten sich gegen fast 100 Konkurrenten durchsetzen:

    Begeistert ist die Jury von der Idee der Lehramtsstudentin und Gewinnerin Maria Friedrichowicz. Sie stellt die Souveränität, die jeder Einzelne im digitalen Zeitalter gewinnt, in den Mittelpunkt. Aus dieser gewonnen Freiheit formuliert Friedrichowicz in ihrem Aufsatz „Sei souverän und gib etwas zurück!“ diese zwei Anforderungen: „Sei souverän. Spätestens jetzt musst Du.“ Und: „Gib etwas zurück. Du kannst und das ist neu.“

    Der zweitplatzierte Peter Schildhauer, 28 Jahre alt, mit seinem Essay „Vom Fischer und seiner Frau 2.0. Wünsche zum Ideal der Bildung Digital“, fasziniert die Jury mit einer ganz eigenen Fassung von Grimms Märchen.

    Stefanie Hennig kommt mit ihrem Aufsatz „Aus Informationen Haltung machen“ auf den dritten Platz. Sie überzeugt mit ihrer pointierten Darstellung über die Möglichkeiten und Erfordernisse, die das Digitale für eine aufgeklärte Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts schafft.

    „Mit dem Wettbewerb haben wir gezielt die unter 35jährigen aufgerufen, uns zu schreiben, wie sie sich zukünftige Bildung vorstellen. Denn wir wollten wissen, welche Bildungsideale diejenigen verfolgen, die heute in unseren Hochschulen lernen“, erklärt Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes. „Die eingereichten Beiträge zeigen: Die Generation der Digital Natives denkt anders über Bildung als viele sogenannte Experten.“
    Neben der Preisverleihung am 2. Februar im Berliner SpreePalais werden die elf besten Essays des Wettbewerbs im Blog "Bildung heute" des Hochschulforums Digitalisierung veröffentlicht sowie in einem Sammelband publiziert.

    Der Essaywettbewerb "Bildung heute. Bildungsideal einer digitalen Zeit" wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ins Leben gerufen in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung und dem Verein "Was bildet ihr uns ein?". Jeder, der unter 35 Jahre alt ist, konnte seine Ideen einreichen.

    Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.stifterverband.de/essaywettbewerb

    Das Hochschulforum Digitalisierung ist ein gemeinsames Projekt des Stifterverbandes, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz unter Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das Hochschulforum hat das Ziel, den Dialog über Herausforderungen und Potenziale der Digitalisierung für deutsche Hochschulen zu fördern.

    Der Verein "Was bildet ihr uns ein?" wurde gegründet von engagierten Schülern, Studierenden und Promovierenden, die auf Hürden im Bildungssystem aufmerksam machen. Mit ihrem Sammelband "Was bildet ihr uns ein? Eine Generation fordert die Bildungsrevolution" und dem Bildungsblog sowie zahlreichen Aktionen versuchen sie, der jungen Generation in der politischen Debatte um das Bildungssystem eine Stimme zu geben.

    Pressekontakt:
    Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
    Peggy Groß
    Tel: (0 30) 32 29 82-530
    E-Mail: peggy.gross@stifterverband.de

    Kontakt:
    Hochschulforum Digitalisierung
    Isabel Schünemann
    Tel: (0 30) 32 29 82-521
    E-Mail: isabel.schuenemann@stifterverband.de


    More information:

    http://www.stifterverband.de/essaywettbewerb


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Contests / awards
    German


     

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