Die Universität Potsdam hat ein Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) gegründet. Das ZeLB ist eine gemeinsame dezentrale Organisationseinheit der lehrerbildenden Fakultäten mit Entscheidungs-, Steuerungs- und Ressourcenkompetenz, die mit den Fakultäten die Gesamtverantwortung für Lehrerbildung und Bildungsforschung trägt. Ziel ist es, die universitäre Gesamtaufgabe der Lehrerbildung durch das neue Zentrum verstärkt als Querschnittsaufgabe wahrzunehmen und entsprechende Handlungsfähigkeit herzustellen. Kurz gesagt: Das Zentrum schafft eine gemeinsame Struktur für eine übergreifende Aufgabe.
Die Struktur des ZeLB wird maßgeblich durch den Direktor und die Versammlung bestimmt. Diese setzt sich aus Vertretern der Fakultäten zusammen, die mit der Lehrerbildung befasst sind. Die Zuständigkeiten des neuen Zentrums, in dem das bisherige Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) aufgeht, liegen insbesondere in der Studienorganisation, der Mitwirkung an Berufungsverfahren und der Forschungsförderung.
Prof. Dr. Andreas Musil, Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Potsdam und Direktor des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung, sagt: „Die Gründung des ZeLB ist ein großer Erfolg für die Universität und für die Lehrerbildung an der Universität. Es bietet einen gemeinsamen Ort und Identifikationspunkt, an dem die Qualität im Lehramt gemeinsam gesichert, nachhaltig geregelt und weiterentwickelt wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin sicher, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um eine universitätsweite Verantwortung in einer gemeinsamen Einrichtung wahrzunehmen.“
In den kommenden Monaten werden sich die Organe konstituieren. Die universitären Prozesse werden an die neue Struktur angepasst und auch der Internetauftritt verändert sich. Im April 2015 soll das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung mit einem Festakt feierlich eröffnet werden.
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Musil, Vizepräsident für Lehre und Studium
Telefon: 0331 977-1842
E-Mail: musil@uni-potsdam.de
Medieninformation 17-12-2014 / Nr. 226
Antje Horn-Conrad
Universität Potsdam
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