idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/14/2014 11:29

Soziale Ungleichheit im Fokus: Anmeldungen zu "Re-Thinking Social Inequality" noch möglich

Jens Rehländer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Internationale Experten sowie Nachwuchsforscher(innen) werden auf der Herrenhäuser Konferenz "Re-Thinking Social Inequality" vom 12. bis 14. Mai 2014 aus interdisziplinärer Perspektive über Auswirkungen und mögliche Gegenmaßnahmen zur wachsenden sozialen Ungleichheit diskutieren. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, derzeit sind noch Plätze frei. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!

    Soziale Ungleichheit ist ein Themengebiet, mit dem sich Sozial-, Politik-, Wirtschaftswissenschaftler, Philosophie-Experten und gesellschaftliche Akteure gleichermaßen beschäftigen. Denn die daraus resultierenden Probleme sind vielfältig, Lösungsansätze zu finden eine große Herausforderung. Auf der Herrenhäuser Konferenz "Re-Thinking Social Inequality" kommen zukunftsweisende Fragenstellungen zur Sprache, beispielsweise zum Stellenwert der wissenschaftlichen Forschung, der Rolle von Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen sowie den Möglichkeiten der Verringerung des Gefälles durch Bildung. Die VolkswagenStiftung unterstützt bereits seit vielen Jahren Wissenschaftler bei der Erforschung sozialer Ungleichheit: "Mit unterschiedlichen Förderlinien sowie dieser Tagung wollen wir als Stiftung dazu beitragen, die Grundlagen dieses gesellschaftlichen Missstandes zu erforschen und Maßnahmen zu entwickeln, um ihm entgegen zu wirken", erklärt Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Die VolkswagenStiftung veranstaltet die Fachtagung gemeinsam mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). "Einige Länder in der EU schaffen es, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und soziale Ungleichheit sehr niedrig zu halten. In anderen Ländern steigt die Ungleichheit zum Teil rasant. Warum? Lernen wir so wenig voneinander? Glauben wir bis heute, dass soziale Ungleichheit unvermeidbar ist oder der wirtschaftlichen Entwicklung sogar gut tut? Ich freue mich auf die Konferenz, die auf diese und andere Fragen Antworten geben wird", sagt Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB.

    Re-Thinking Social Inequality

    12. bis 14. Mai 2014
    Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    Vertreter aus Wissenschaft, Lehre, von Nichtregierungsorganisationen u.a. können sich für die Konferenz anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen über https://veranstaltungen.volkswagenstiftung.de.

    Auch Medienvertreter(innen) sind herzlich eingeladen, an der Konferenz oder einzelnen Sessions teilzunehmen. Gerne organisieren wir Interviewtermine für Ihre Berichterstattung. Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB, und Prof. David Brady Ph.D., Direktor der Abteilung Ungleichheit und Sozialpolitik am WZB, stehen Medienvertretern bereits im Vorfeld für Interviews zur Verfügung. Anfragen sowie formlose Anmeldungen zur Konferenz an presse@volkswagenstiftung.de.

    PROGRAMMÜBERBLICK:

    Die Konferenz beginnt mit einer globalen und historischen Verortung des Begriffs "Soziale Ungleichheit". Daran anschließend wird Branko Milanović, City University of New York und ehemaliger Leiter der Forschungsabteilung der Weltbank, einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema "Nationale und globale Ungleichheit – Aktuelle und mögliche künftige Entwicklungen" halten. An den weiteren Tagen folgen Sessions für das Fachpublikum:

    • Session 1: Inwiefern beeinflussen sich Demokratie und soziale Ungleichheit gegenseitig?
    • Session 2: Wie gehen Zivilgesellschaft und NGOs mit wachsender sozialer Ungleichheit um?
    • Session 3: Inwieweit beeinflusst die kulturelle Herkunft die Wahrnehmung sozialer Ungleichheit?
    • Session 4: Wie bewerten Nachwuchswissenschaftler die Problematik wachsender sozialer Ungleichheit?
    • Session 5: Welche Bedeutung haben Schulbildung und qualifizierte Berufsausbildung im Kampf gegen soziale Ungleichheit?

    Die Schlussdebatte thematisiert, an welchen Punkten die Forschung ansetzen sollte, um soziale Ungleichheit besser zu verstehen und zu deren Bekämpfung beizutragen.


    More information:

    http://www.volkswagenstiftung.de/socialinequality Das vollständige Programm zum Download sowie weitere Informationen.
    https://veranstaltungen.volkswagenstiftung.de Anmeldungen zur Konferenz.
    http://www.volkswagenstiftung.de/nc/de/servob/presse/pressedet/ttback/22/article... Die Pressemitteilung im Internet.


    Images

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    Social studies
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).