Am Donnerstag, den 30. Mai, und Freitag, den 31. Mai 2002, dürfen Besucher der Landesgartenschau Wismar 2002 ganztägig, also von 10:00 bis 18:00 Uhr Jugendlichen beim Arbeiten über die Schulter schauen.
Während Studenten des Fachbereiches Bauingenieurwesen im Hochschulpavillon die Ausstellung "Historische(s) Baustoffe Bauen Bauten" betreuen, beschäftigen sich davor junge Leute mit dem Baustoff Holz. Während sich die einen den Baustoffen von der wissenschaftlichen Seite her nähern, ist es bei den anderen die handwerkliche. Was lag also näher, als beides zusammenzubringen und der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Jugendhütte Wismar der Deutschen Stiftung Denkmalschutz präsentiert einen kleinen Teil ihrer Leistungsfähigkeit anhand alter Türen und Fenster. Während ihres einjährigen freiwilligen Dienstes in der Denkmalpflege werden sie in verschiedene handwerkliche Techniken eingeführt, wie z.B. Holz- und Lehmbau, Schmiedetechniken, Stuckarbeiten, Bleiverglasungen, historische Beschichtungstechniken, Gewölbemauern und Steinmetzarbeiten. Sie arbeiten an einer festen Einsatzstelle auf verschiedenen Gebieten der Denkmalpflege. Das Spektrum reicht dabei von der Bodendenkmalpflege über das traditionelle Handwerk bis hin zum Archivieren und Konservieren. Wenn nicht auf der Landesgartenschau, so kann man die Jugendlichen, die direkt in Wismar beschäftigt sind, diesen Sommer noch bei Arbeiten an der "Poeler Kogge", im Stadtgeschichtlichen Museum Schabbelhaus oder bei einem Architekturbüro, welches die großen Sakralbauten der Hansestadt betreut, antreffen.
Wenn Sie weiterführende Informationen über die geplante Aktion während der Landesgartenschau oder das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege wünschen, wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Martin Bettermann von der Jugendbauhütte Wismar, Tel.: (03841) 226 943 oder E-Mail: fjd.mv@ijgd.de.
Kerstin Baldauf
Pressesprecherin
Criteria of this press release:
Construction / architecture
regional
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German
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