München. Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vereins Netzwerk gegen Darmkrebs fand am 13.05.2009 eine zertifizierte Fachveranstaltung in München statt. Im Rahmen des Symposiums wurden die neuesten praxisrelevanten Forschungsergebnisse im Bereich der Darmkrebsvorsorge präsentiert.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen ungesundem Lebensstil und der Erkrankung an Darmkrebs? Wer ist besonders gefährdet und wie können Risikopersonen vor Darmkrebs geschützt werden? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sollten in der praktischen Vorsorge in Zukunft berücksichtigt werden?
Diese und andere wichtige Fragen zur Darmkrebsvorsorge wurden am 13. Mai 2009 von namhaften Experten im Hörsaal 'Pavillon' des Klinikums rechts der Isar in München diskutiert. Das Netzwerk gegen Darmkrebs e. V. lud neben seinen Mitgliedern auch die niedergelassenen Fachärztegruppen ein, die eine tragende Rolle in der Darmkrebsberatung inne haben. 90 Hausärzte, Urologen und Gynäkologen aus ganz Bayern folgten dem Angebot dieser komprimierten, mit 5 Punkten zertifizierten, ersten Fortbildungsveranstaltung des Netzwerks gegen Darmkrebs.
Zu den Referenten zählten u.a. Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Volker Schusdziarra, Klinikum rechts der Isar, TUM München; Angela Abicht, Fachärztin für Humangenetik des MGZ München und Dr. Berndt Birkner, Vorsitzender der AG Medizinisches Qualitätsmanagement im Berufsverband Deutscher Internisten e.V..
Im Rahmen des Symposiums verlieh die Präsidentin des Vereins Dr. Christa Maar zwei Anwesenden die Ehrenmitgliedschaft: Ewald Seger - ehem. Direktor Rechnungswesen der Burda Services - für seine langjährigen Verdienste als Schatzmeister des Netzwerks, sowie Christian Bredl - Leiter Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse - für seine herausragenden Verdienste um die Finanzierung des Vereins.
Hintergrund:
Das Arzt-Patienten-Gespräch ist für eine Teilnahme an der Darmkrebsvorsorgeuntersuchung ausschlaggebend. Es gehört zu den Aufgaben von Allgemeinärzten, Gynäkologen und Urologen, ihre Patienten über Darmkrebsvorsorge, die verschiedenen Testmöglichkeiten und das genetische Risiko aufzuklären. Nicht alle Ärzte sind gleichermaßen gut über Risikofaktoren und Testverfahren für Darmkrebs und seine Vorstufen informiert. Das Netzwerk gegen Darmkrebs setzt sich deswegen auch für die verbesserte Information von Ärzten ein.
Kontakt:
Anja Kropp
Leiterin der Geschäftsstelle
Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.
Tel.: +49 89 9250-1748
Fax: +49 89 9250 2713
anja.kropp@netzwerk-gegen-darmkrebs.de
Netzwerk gegen Darmkrebs - der Think Tank für die Vorsorge
http://www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de - Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.
http://www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de/index.php?id=17 - Programm der Veranstaltung
Dr. Christa Maar und die beiden ersten Ehrenmitglieder des Vereins, Ewald Seger und Christian Bredl.
(c) Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. / Hannes Magerstädt
None
Dr. Berndt Birkner präsentiert das neue Plakat-Motiv des Netzwerk gegen Darmkrebs.
(c) Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. / Hannes Magerstädt
None
Criteria of this press release:
Biology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Sport science
transregional, national
Advanced scientific education, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).