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03/16/2007 12:41

Spitzenplatz der Mannheimer Psychologie bestätigt

Achim Fischer Pressestelle
Universität Mannheim

    Platz 4 im wissenschaftlichen Ranking der Fachzeitschrift "Diagnostica"

    Die Universität Mannheim zählt im Bereich der Lehre zu den bundesweit besten Anbietern für das Studienfach Psychologie. Zu diesem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Studie der Fachzeitschrift "Diagnostica". Erstmals wurden hierzu bundesweit alle Psychologie-Studierende eines Anfängerjahrganges befragt. Die Universität Mannheim platzierte sich hinter Chemnitz, Düsseldorf und Köln auf Rang vier. Die weiteren baden-württembergischen Universitäten kamen auf die Positionen 8 (Freiburg), 11 (Konstanz), 19 (Heidelberg) und 42 (Tübingen).

    "Ich freue mich, dass wir nun auch in einer psychologischen Fachzeitschrift Bestätigung für unser Studienangebot bekommen", reagierte Studiendekan und Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine und Differentielle Psychologie, Prof. Dr. Edgar Erdfelder, auf die hervorragende Platzierung. Die Untersuchung bestätigt beispielsweise die Einschätzung im größten deutschen Hochschulvergleich, dem CHE-Ranking. Dort erhielt die Mannheimer Psychologie 2004 die Kennzeichnung "Spitzengruppe" in drei Kategorien, darunter "Studiensituation".

    Im Rahmen der Studie wurden rund 1.500 Studierende befragt. Ausgewertet wurden zum einen die Häufigkeit positiver Erlebnisse, wie beispielsweise guter Kontakt zu Lehrkräften, guter Praxisbezug der Lehrveranstaltungen und gutes Beratungs- und Betreuungsangebot. Daneben wurden aber auch negative Erfahrungen wie überfüllte Lehrveranstaltungen und unzulängliche Organisation des Studienganges erfasst.

    Das Besondere an diesem Ranking ist die Verwendung optimierter statistischer Verfahren der Datenanalyse. Ein Vorteil dabei ist die Möglichkeit der Identifizierung so genannter Bias-Variablen, die Ranking-Ergebnisse verzerren können. So gibt es Faktoren, welche Auswirkungen auf das studentische Urteil haben, die von der Universität aber nicht beeinflusst werden können. Beispiele dafür sind die Altersstruktur und die Einwohnerzahl der Studienstadt. So zeigt sich, dass Studierende die Studienbedingungen unabhängig von der Hochschule umso besser bewerten, je jünger sie sind und je kleiner ihre Hochschulstadt ist. Diese von der Hochschule unabhängigen Einflüsse wurden aus dem Ergebnis "heraus gerechnet", so dass alle Studienangebote auf gleicher Ausgangsbasis verglichen wurden.

    Die Studie steht online unter: http://www.psycontent.com/abstracts/hh/dia/2007/01/body-dia5301003.html

    Weitere Informationen
    Universität Mannheim, Dekanat der Fakultät für Sozialwissenschaften
    Dipl.-Soz. Birgit Heilig, Tel. 0621 /181- 1994, heilig@uni-mannheim.de


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    Criteria of this press release:
    Psychology
    transregional, national
    Research results, Studies and teaching
    German


     

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