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05/19/2005 14:23

Neues CHE-Ranking belegt Spitzenposition baden-württembergischer Hochschulen

Gunter Schanz Pressestelle
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Die baden-württembergischen Hochschulen haben in dem heute veröffentlichten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erneut sehr gut abge-schnitten. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg begrüßte das Er-gebnis und sieht darin eine Bestätigung für die Hochschulpolitik des Landes. "Unsere Hochschulen sind im bundesweiten Vergleich nicht nur finanziell sehr gut ausgestattet, sondern haben auch die besten Rahmenbedingungen. Mit dem Anfang dieses Jahres verabschiedeten Hochschulrahmengesetz haben wir die Situation der Hochschulen weiter verbessert: Wir haben die Leitungsstrukturen gestärkt und den Hochschulen insgesamt mehr Autonomie gegeben. Dies ist ei-ne wichtige Voraussetzung, damit die Hochschulen international konkurrenzfähig bleiben", erklärte Frankenberg am 19. Mai in Stuttgart.

    "Wenn wir ab dem Jahr 2007 Studiengebühren erheben, werden diese den Hochschulen zugute kommen und damit weiter zu einer Verbesserung der Stu-dienbedingungen beitragen. Davon werden sowohl Studierende als auch Lehrende profitieren", betonte Frankenberg. Der Wissenschaftsminister stellte heraus, dass das Ranking des CHE methodisch ausgereift sei und auf einer soliden Auswertung basiere. "Das CHE-Ranking bietet eine wichtige Orientierung vor allem für Schülerinnen, Schüler und Studierende. Wer ein Studium beginnt oder seinen Studienort wechseln möchte, kann hier wichtige Entscheidungshilfen er-halten."

    Das CHE untersucht für sein Ranking anhand zahlreicher Indikatoren jedes Jahr rund ein Drittel des Fächerspektrums neu. Dieses Jahr waren die Rechts-, Wirt-schafts- und Sozialwissenschaften an der Reihe. Gegenüber den Ergebnissen aus dem Jahr 2002 haben sich keine gravierenden Veränderungen ergeben. "Besonders erfreulich ist, dass die bundesweit seltene Konstellation, dass ein Fach sowohl in der Reputation bei Professoren als auch im Gesamturteil der Studierenden einen Spitzenplatz erhalten hat, in Baden-Württemberg gehäuft aufgetreten ist", sagte Frankenberg. "Auf diese Weise zeigt sich beispielsweise die her-ausragende Position der Universität Mannheim in den Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften." Zu nennen seien auch die Rechtswissenschaften an der Uni-versität Freiburg, die Politologie in Konstanz und Tübingen, die Volkswirtschaftslehre in Konstanz, die Betriebswirtschaft an den Fachhochschulen Pforzheim und Reutlingen und die Wirtschaftsinformatiken an der Universität Karlsruhe und an der Fachhochschule Karlsruhe sowie die Soziale Arbeit an der evangelischen Fachhochschule Freiburg.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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