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03/18/2005 14:07

Online-Geoinformationssystem in Rheinland-Pfalz startet im April

Patrick Leibbrand Unternehmenskommunikation und Technologiemarketing
Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE

    Nur ein Jahr nach Präsentation des Prototyps wurde das Geoinformationssystem FLOrlp schließlich auf dem Stand des Landes Rheinland-Pfalz der diesjährigen CeBIT als praktisch anwendbares Produktivsystem vorgestellt. Das System zeigt eindrucksvoll, wie Software Engineering dazu genutzt werden kann, komplizierte Verwaltungsvorgänge zu straffen und zu vereinfachen. Im April wird das System an den Start gehen und für die rheinland-pfälzischen Landwirte verfügbar sein.

    Bei einem Messerundgang erläuterte Prof. Dieter Rombach, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE, u. a. Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz, wie der Landwirt über Internet-Technologie mittels FLOrlp (FLächeninformation Online in Rheinland-Pfalz) zu jeder Zeit Informationen über Lage und Ausdehnung seiner bewirtschafteten Flächen abrufen und für die Antragstellung nutzen kann. Mit FLOrlp wurde mit Unterstützung des Fraunhofer IESE zum ersten Mal eine Internetanwendung erstellt, die online auf Geo- und förderrelevante Sachdaten des Landes Rheinland-Pfalz zugreift.

    FLOrlp wurde zum eGovernment-Leitprojekt des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz ausgewählt und vor einem Jahr erstmalig als Prototyp auf der CeBIT der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis Anfang 2005 wurde der Ausbau zum Produktivsystem durchgeführt. Dieser umfasste vor allem Verbesserungen in den Bereichen Usability, Sicherheit und Performanz. Bereits im Antragsjahr 2005 soll das System den Landwirten und Verwaltungsmitarbeitern im Land Rheinland-Pfalz für die Antragstellung zur Verfügung stehen. FLOrlp stellt die erste Ausbaustufe für die geplante interaktive Antragstellung landwirtschaftlicher Fördermaßnahmen dar. Ein entsprechendes Fachkonzept wird derzeit erarbeitet.

    Das Fraunhofer IESE
    bietet methodische Instrumentarien, um Software-Entwicklungsprozesse planbar zu gestalten und auf Software basierende Produkte durch konsequente Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Prinzipien effizienter zur Marktreife führen zu können. Das Institut betreibt unter der Leitung von Prof. Rombach und Prof. Liggesmeyer angewandte Forschung in verschiedenen Bereichen des Software Engineering wie beispielsweise Anforderungs- und Usability-Engineering, Architekturen, Qualitätssicherung und IT-Sicherheit im Sinne von Security und Safety. Grundpfeiler des Instituts bildet der experimentelle Ansatz. Dieser belegt messbar den Mehrwert innovativer Techniken und Methoden des Fraunhofer IESE durch deren praktischen Einsatz in der Industrie. Dieser Mehrwert drückt sich häufig in Kostenersparnis, höherer Qualität oder schnellerer Markteinführung neuer Produkte aus.
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    Wir bitten um ein Belegexemplar - vielen Dank.

    Ihr Ansprechpartner am Fraunhofer IESE:

    Jörg Dörr
    joerg.doerr@iese.fraunhofer.de
    Telefon: +49 (0) 6301 / 707-223
    Fax: +49 (0) 6301 / 707-100

    Fraunhofer IESE
    Sauerwiesen 6
    67661 Kaiserslautern
    info@iese.fraunhofer.de
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    Länderübergreifendes Interesse: Thüringens Minister für Wirtschaft, Technologie und Arbeit Jürgen Reinholz (links) im Gespräch mit dem Leiter des Fraunhofer IESE, Prof. Dieter Rombach (Mitte) und FLOrlp-Projektleiter Oberamtsrat Gerhard Geißner.
    Länderübergreifendes Interesse: Thüringens Minister für Wirtschaft, Technologie und Arbeit Jürgen Re ...
    Foto: Fraunhofer IESE
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    Criteria of this press release:
    Geosciences, Information technology, Law, Media and communication sciences, Politics, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Organisational matters, Transfer of Science or Research
    German


     

    Länderübergreifendes Interesse: Thüringens Minister für Wirtschaft, Technologie und Arbeit Jürgen Reinholz (links) im Gespräch mit dem Leiter des Fraunhofer IESE, Prof. Dieter Rombach (Mitte) und FLOrlp-Projektleiter Oberamtsrat Gerhard Geißner.


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