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11/25/2014 - 11/26/2014 | Köln

Bauteilschädigung durch Korrosion

Der Begriff Korrosion wird in der gültigen Norm DIN EN ISO 8044 wertneutral definiert. In der öffentlichen Wahrnehmung ist der Begriff eher negativ besetzt, weil Korrosion tatsächlich beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schaden verursacht. Werden jedoch wichtige Grundregeln beachtet, sind Korrosionsvorgänge beherrschbar. In dieser Fortbildungsveranstaltung wird aufgezeigt, wie Korrosionsschäden entstehen, wie sie reduziert oder gar vermieden werden können.

Außerdem wird auf Auswirkungen einer nicht sachgerechten Werkstoffauswahl eingegangen. Mit entsprechendem Know-how können Kosten gesenkt, Ressourcen geschont, die Umwelt entlastet und Sicherheitsaspekte deutlich verbessert werden. Ziel ist es, bei den Teilnehmern ein Bewusstsein für mögliche Korrosionsszenarien aufzubauen und Grundlagenkompetenz für korrosionschemische Fragestellungen zu vermitteln. Angesprochen werden Ingenieure und Naturwissenschaftler aus den unterschiedlichsten Bereichen der freien Wirtschaft, der Verwaltung oder aus dem Wissenschaftsbereich, insbesondere aus den Bereichen Anlagen- und Maschinenbau, Verkehrstechnik, Metallbau sowie Versorgungstechnik. Selbstverständlich sind auch Techniker oder Meister in verantwortlicher Position, die häufig mit korrosionstechnischen Fragestellungen konfrontiert werden, willkommen.

Im 1. Themenschwerpunkt wird Grundlagenwissen vermittelt. Hierzu gehören insbesondere grundsätzliche Unterscheidungskriterien und zugrunde liegende Mechanismen für die drei Hauptgruppen der Korrosion: chemische Korrosion, elektrochemische Korrosion und die metallphysikalische Korrosion. Da die elektrochemische Korrosion am weitesten verbreitet ist, wird dieser Abschnitt einen breiten Raum einnehmen. Im 2. Themenschwerpunkt werden Korrosionsvorgänge und typische Korrosionsschäden innerhalb technisch bedeutender Werkstoffgruppen vorgestellt. Im Rahmen des 3. Themenschwerpunktes werden Konzepte zur Vermeidung von Korro-sionsschäden sowie wichtige Maßnahmen des passiven und aktiven Korrosionsschutzes behandelt.

Die Fortbildungsveranstaltung steht unter der fachlichen Leitung von Dr. rer. nat.
Manfred Wollmann und Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Wagner, Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik der Technischen Universität Clausthal.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1597

Information on participating / attending:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.120,- EURO inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens.

DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 560,- EURO inkl. MwSt.

Teilnahmegebühr: 1.220,- EURO inkl. MwSt.

Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 675,- EURO inkl. MwSt.

* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen
• ein gemeinsames Abendessen

Date:

11/25/2014 - 11/26/2014

Event venue:

WÖLLHAF Konferenz- und Bankettcenter
Köln Bonn Airport
51147 Köln
Nordrhein-Westfalen
Germany

Target group:

Business and commerce, Scientists and scholars

Email address:

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Chemistry, Materials sciences, Mechanical engineering, Physics / astronomy

Types of events:

Seminar / workshop / discussion

Entry:

10/24/2013

Sender/author:

Marco Roßnagel

Department:

Pressereferat

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event45322

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attachment icon Flyer Bauteilschädigung Korrosion

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