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05.03.2013 10:35

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze eröffnet neues Kompetenzzentrum beim DLR

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    NRW investiert 7,1 Millionen in Forschungsbau für Speichertechnik

    Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat heute das neue Speicher-Kompetenzzentrum (CeraStorE) des DLR eröffnet. Sie sieht mit dem Kompetenzzentrum die Energieforschung in Nordrhein Westfalen gestärkt: „Energieeffizienz und Energiespeicher spielen eine Schlüsselrolle, wenn wir in Zukunft unseren Energiebedarf vorwiegend mit erneuerbaren Energien decken. Die Themen, an denen die Forscher hier arbeiten sind nicht nur in Deutschland, sondern europaweit einzigartig.“ Der Bau des Forschungsgebäudes wurde vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium mit 7,1 Millionen Euro gefördert.

    Das neue Forschungsgebäude CeraStorE (CERAmics, STORage, Energy; Competence Center for Ceramic Materials and Thermal Storage Technologies in Energy Research) wird gemeinsam von den DLR-Instituten für Werkstoff-Forschung, Solarforschung und Technische Thermodynamik betrieben. Prof. Ulrich Wagner, DLR-Vorstand für Energie und Verkehr, betonte den wichtigen Beitrag von CeraStorE für eine nachhaltige Energieversorgung: „Das DLR kann im CeraStorE seine Kompetenzen auf den Gebieten der Solar- und Werkstoffforschung optimal bündeln. DLR-Wissenschaftler können hier ihren Forschungsansatz von der Materialentwicklung bis zum grundlastfähigen Solarkraftwerk oder effizienteren Gasturbinen voranbringen.“

    Im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen an Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung. Forscherinnen und Forschern aus mehreren DLR-Instituten und Fachbereichen steht von nun an ein modernes Laborgebäude zur gemeinsamen Forschung zur Verfügung. CeraStorE bietet den Energie- und Werkstoffforschern mit seiner technischen Ausstattung und den Laboren neue Möglichkeiten in der Forschung. In dem Kompetenzzentrum können sie Verfahren und Materialien in einem größeren Maßstab erproben und damit nahe an der industriellen Anwendung forschen. Dies verkürzt die Zeit zwischen Entwicklung und Markteinführung deutlich.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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