idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.01.2015 11:05

Ringvorlesungen der Saar-Universität in der 6. Kalenderwoche

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Drei weitere Ringvorlesungen der Saar-Uni gehen in der kommenden Woche zu Ende: Der letzte Vortrag zum Arabischen Frühling in den Maghreb-Ländern, der in französischer Sprache gehalten wird, befasst sich mit der Rolle der Frauen. Darüber hinaus wird ein weiterer Film von Jim Jarmusch aus wissenschaftlicher Perspektive vorgestellt, und die Ringvorlesung des Europa-Kollegs CEUS erklärt, wie Grenzen in der Antike und im Mittelalter wahrgenommen wurden. Außerdem geht die Saarbrücker Poetikdozentur von Albert Ostermaier mit ihrem dritten Vortrag in ihre letzte Runde. Die Veranstaltungen sind kostenlos, alle Interessierten sind eingeladen.

    Die Veranstaltungen in der kommenden Woche in chronologischer Reihenfolge:

    Poetikdozentur für Dramatik im Festsaal des Saarbrücker Rathauses:
    Montag, 2. Februar, 20 Uhr: Dritter Vortrag von Albert Ostermaier

    Der Münchener Dramatiker, Lyriker und Prosaautor Albert Ostermaier hat die vierte Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik der Saar-Uni übernommen. Der dritte und damit letzte öffentliche Vortrag der Reihe findet am 2. Februar um 20 Uhr im Festsaal des Saarbrücker Rathauses statt. Er dauert rund eine Stunde, danach gibt es Gelegenheit zur Diskussion.

    Kontakt an der Universität:
    Dr. Johannes Birgfeld, Universität des Saarlandes, FR 4.1 Germanistik
    j.birgfeld@mx.uni-saarland.de

    http://www.poetikdozentur-dramatik.de

    Vortragsreihe im Lesecafé der Stadtbibliothek (Gustav-Regler-Platz 1, 66111 Saarbrücken):
    „Der Arabische Frühling auf dem Prüfstand“
    Mittwoch, 4. Februar, 19 Uhr: „Rôle des femmes et enjeux de la condition féminine dans les transitions arabes des années 2010“ (Vortrag in französischer Sprache)
    (Dr. Sophie Bessis, Historikerin und Publizistin, Institut de Relations Internationales et Stratégiques, IRIS)

    Unter dem Titel „Der Arabische Frühling auf dem Prüfstand“ betrachten Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen die aktuelle Situation in den Ländern des Maghreb. Beim letzten Vortrag am 4. Februar in französischer Sprache geht es um die Rolle der Frauen während der Aufstände und bei den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

    Kontakt an der Universität des Saarlandes:
    Frankreichzentrum
    Tel.: 0681 302-2399, E-Mail: fz(at)mx.uni-saarland.de
    http://www.uni-saarland.de/fz

    Ringvorlesung an der Saar-Uni (Gebäude C5 3, Seminarraum U10):
    „Das postmoderne Kino des Jim Jarmusch“
    Donnerstag, 5. Februar, 16 Uhr: „Down by Law“ (1986)
    (Patricia Jantschewski)

    Im letzten Vortrag der Reihe wird der Film „Down by Law“ vorgestellt. Die Schwarz-Weiß-Komödie über drei Männer, die sich in einer Gefängniszelle treffen und dann gemeinsam entkommen, hat Jim Jarmusch über die Independent-Kinoszene hinaus berühmt gemacht.

    Kontakt:
    Dominik Schmitt, M. A.
    Tel.: 0681 302-2203
    E-Mail: d.schmitt(at)mx.uni-saarland.de

    Ringvorlesung an der Saar-Uni (Gebäude B3 1, Hörsaal 1):
    „Grenzräume, Grenzkonstruktionen und Grenzüberschreitungen“
    Donnerstag, 5. Februar, 16 Uhr: „Grenzkonstruktionen und Grenzbewusstsein in der Antike und im Mittelalter“
    (Prof. Brigitte Kasten, Geschichte des Mittelalters, und Prof. Heinrich Schlange-Schöningen, Alte Geschichte)

    In der römischen Antike waren Grenzen – limites – allgegenwärtig, im sozialen wie im räumlichen Sinn. Der erste Teil des Vortrags widmet sich den Außengrenzen des Römischen Reiches. Dabei wird erläutert, wie sich diese Grenzen im römisch-germanischen Spannungsfeld von Cäsar bis in die Spätantike entwickelt haben und was sie über das antike Grenzbewusstsein aussagen. Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es um das Grenzbewusstsein im Mittelalter. So unterschied sich die Grenzwahrnehmung des mittelalterlichen Menschen zum Teil erheblich von dem, was wir heute unter Grenze verstehen. Wie sich das auf individueller und gesellschaftlicher Ebene äußerte, wird anhand von Beispielen erklärt.

    Kontakt:
    Anne Rennig M. A.
    Geschäftsführerin des CEUS
    Tel. +49 (0)681 302-4041
    E-Mail: ceus(at)uni-saarland.de
    http://www.uni-saarland.de/ceus


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).