idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.12.2014 11:09

BAföG-Reform: Kontinuierliche Anpassung an Bedarf und Lebenswirklichkeit erforderlich

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Mit seiner heutigen Zustimmung zum 25. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungs-förderungsgesetzes (BAföG) hat der Bundesrat einer Verbesserung der Studienfinanzierung zugestimmt.

    Dazu Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), heute in Bonn:

    „Der jetzt verabschiedete Gesetzentwurf der Bundesregierung passt das BAföG der Lebenswirklichkeit der Studierenden besser an. Nicht nur die Erhöhung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge, sondern auch die Schließung von Förderlücken zwischen Bachelor und Master und die Verbesserung der Förderung von Auslandsaufenthalten sind wichtige Schritte.

    Ein solcher Anpassungsprozess darf allerdings nicht nur alle sechs oder sieben Jahre erfolgen, wie es derzeit der Fall ist. Das BAföG ist ein wichtiges Instrument zur Herstellung größerer Chancengerechtigkeit. Damit es diese Wirkung voll entfalten kann, ist eine kontinuierliche Anpassung der Bedarfssätze und Freibeträge an die Preis- und Einkommensentwicklung erforderlich. Ein knappes Drittel der Studierenden bezieht heute BAföG. Neben der Elternleistung und dem eigenen Verdienst ist es die wichtigste Finanzierungsquelle der Studierenden.

    Vor diesem Hintergrund wünschen wir uns auch eine Weiterentwicklung des BAföG im Sinne des Lebenslangen Lernens. Die Heraufsetzung der Altersgrenze für Masterstudierende in der letzten BAföG-Novelle war ein erster richtiger Schritt dahin. Dieser Weg der Anpassung und Öffnung muss künftig kontinuierlich weiter beschritten werden, um das BAföG an die veränderten Erwerbs- und Studienbiographien anzupassen.“


    Weitere Informationen:

    http://www.hrk.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).