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27.11.2014 08:00

Mehr als 243 000 Euro an Drittmitteln je Universitätsprofessor/-in im Jahr 2012

Pressestelle Statistisches Bundesamt Pressestelle
Statistisches Bundesamt

    Im Jahr 2012 warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften) im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von 243 700 Euro ein. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 4,9 % mehr als im Vorjahr.

    In anderen Hochschularten waren die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen einer Professorin/eines Professors niedriger: An den Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) betrugen sie 27 100 Euro (+ 6,5 % gegenüber 2011), an den Kunsthochschulen 15 100 Euro (+ 6,7 %). Im Durchschnitt aller Hochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) lagen die Drittmitteleinnahmen einer Professorin/eines Professors im Jahr 2012 bei 167 500 Euro (+ 4,1 %).

    Von den fast 6,3 Milliarden Euro, die von den Universitäten (einschließlich medizinische Einrichtungen) eingeworben wurden, entfielen 26,2 % auf die medizinischen Einrichtungen. Nach Fächergruppen betrachtet bezogen Universitätsprofessorinnen und -professoren der Ingenieurwissenschaften die höchsten Drittmitteleinnahmen: Im Jahr 2012 erzielten sie jeweils durchschnittlich 604 100 Euro (+ 5,6 % gegenüber 2011). An zweiter Stelle folgten die Universitätsprofessorinnen und -professoren der Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften mit Einnahmen in Höhe von 555 000 Euro (+ 4,6 % zum Vorjahr). Mit 113 100 Euro (+ 2,0 %) waren die Drittmitteleinnahmen je Universitätsprofessorin/-professor in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften deutlich niedriger. In den Sprach- und Kulturwissenschaften warben die Professorinnen und Professoren durchschnittlich 109 100 Euro ein (+ 3,5 % gegenüber 2011).

    Die meisten Drittmittel warben unter den Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen) im Jahr 2012 die Technische Hochschule Aachen (rund 258 Millionen Euro), die Technische Universität München (rund 257 Millionen Euro) und die Technische Universität Dresden (rund 180 Millionen Euro) ein. Die höchsten Drittmitteleinnahmen je Professor/-in erzielten die Technische Hochschule Aachen (790 800 Euro) und die Technische Universität München (695 800 Euro). Aber auch kleinere Hochschulen, wie die Technische Universität Bergakademie Freiberg (643 300 Euro), belegten vordere Ränge.

    Ausführliche Informationen finden sich in der Fachserie 11, Reihe 4.3.2 "Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen", die als Download im Bereich Publikationen unter www.destatis.de bereit steht.

    Weitere Daten und Informationen zum Thema sind unter www.destatis.de, Pfad: Startseite --> Weitere Themen --> Bildung, Forschung, Kultur --> Bildungs- und Kulturfinanzen verfügbar.

    Weitere Auskünfte gibt:
    Marco Threin,
    Telefon: (0611) 75-4311,
    www.destatis.de/kontakt


    Weitere Informationen:

    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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